SZ-Podcast "Auf den Punkt":Streitgespräch: Warum es (k)eine No-Covid-Strategie braucht

Der Ruf nach einer No-Covid-Strategie wird immer lauter. Aber würde da die Bevölkerung mitmachen? Zwei SZ-Redakteure streiten darüber.

Marlene Weiß, Josef Kelnberger und Jean-Marie Magro

Vor vier Wochen haben Forscherinnen und Forscher wie die Virologin Melanie Brinkmann oder der Ökonom Clemens Fuest ein Papier vorgestellt. Sie sind dafür, dass die Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, nahe Null gedrückt wird.

Das Land würde in verschiedene Zonen aufgeteilt. Wenn eine Zone unter eine Inzidenz von 10 kommt, wird sie grün und dann kann gelockert werden. Die, die darüber liegen, sind rote Zonen und in denen würde ein harter Lockdown gelten. Noch schärfer als der derzeit geltende.

Marlene Weiß ist die Chefin des SZ-Wissen-Ressorts. Sie ist der Meinung, dass No-Covid ein Ausweg aus dem derzeitigen Hangeln von Lockdown zu Lockdown wäre. Ihr widerspricht Josef Kelnberger. Der Redakteur aus dem Meinungsressort meint, ein großer Teil der Bevölkerung würde bei einem solch ambitionierten Weg nicht mitziehen.

Weitere Themen: Corona-Tests für alle mit Symptomen, Bundesregierung einigt sich auf Lieferkettengesetz.

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