Vor genau einem Jahr, am 17. Oktober 2017, erobern kurdisch-arabische Truppen Raqqa vom sogenannten Islamischen Staat zurück. Die syrische Stadt war lange Zeit die Hauptstadt des Terrorregimes. Der Verlust der Stadt ist vielleicht die bislang größte Niederlage des Regimes. Trotzdem ist der IS noch aktiv. Nach der Eroberung Raqqas verstreuten sich tausende Kämpfe in der Region, darunter auch ausländische und deutsche Unterstützer. Und bis heute können die Sicherheitsbehörden nur schwer einschätzen, wo sich diese Menschen aufhalten.
Welche Gefahr vom IS noch ausgeht, erklärt in dieser Folge Georg Mascolo, der die Recherchekooperation zwischen SZ, NDR und WDR leitet. Er recherchiert schon seit Jahren, wie die deutschen und europäischen Behörden zu IS-Kämpfern ermitteln. Außerdem hat er schon mehrfach die Region und die Kriegsgebiete besucht. Zuletzt war er vor wenigen Monaten im verwüsteten Raqqa, um vor Ort nach den Spuren des IS und seiner Truppen zu suchen.
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