Pforzheim:CDU umwirbt Russlanddeutsche: Gründung eines Netzwerkes

Stuttgart (dpa/lsw) - Angesichts der Konkurrenz durch die rechtspopulistische AfD will sich die baden-württembergische CDU wieder stärker um Russlanddeutsche kümmern. An diesem Samstag, rund vier Wochen vor der Bundestagswahl, soll in Stuttgart ein Landesnetzwerk Spätaussiedler und Heimkehrer gegründet werden, wie Generalsekretär Manuel Hagel sagte. Er begründete dies mit einer Analyse zur Landtagswahl 2016, nach der die CDU viele Stimmen an diese Wählergruppen verloren hat. "Wir haben es versäumt, uns intensiv um diese Menschen zu kümmern", räumte Hagel ein. Mit der Gründung eines Netzwerkes solle sich das ändern. Vor allem in Pforzheim hatte die CDU viele Stimmen an die Alternative für Deutschland (AfD) verloren. In Deutschland sind rund 1,5 Millionen Russlanddeutsche wahlberechtigt, in Baden-Württemberg rund 200 000.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Angesichts der Konkurrenz durch die rechtspopulistische AfD will sich die baden-württembergische CDU wieder stärker um Russlanddeutsche kümmern. An diesem Samstag, rund vier Wochen vor der Bundestagswahl, soll in Stuttgart ein Landesnetzwerk Spätaussiedler und Heimkehrer gegründet werden, wie Generalsekretär Manuel Hagel sagte. Er begründete dies mit einer Analyse zur Landtagswahl 2016, nach der die CDU viele Stimmen an diese Wählergruppen verloren hat. „Wir haben es versäumt, uns intensiv um diese Menschen zu kümmern“, räumte Hagel ein. Mit der Gründung eines Netzwerkes solle sich das ändern. Vor allem in Pforzheim hatte die CDU viele Stimmen an die Alternative für Deutschland (AfD) verloren. In Deutschland sind rund 1,5 Millionen Russlanddeutsche wahlberechtigt, in Baden-Württemberg rund 200 000.

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