SZ am Abend:Nachrichten am 12. März 2024

Lesezeit: 2 min

Das sogenannte "Sibirische Bataillon" ist offenbar in den russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod tätig. Sie gehören zu den ukrainischen Streitkräften. Hier trainieren Mitglieder des Bataillons in der Nähe von Kiew. (Foto: Genya Savilov/AFP)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Lissok

Alles zum Krieg in der Ukraine

Berichte: Gefechte zwischen Militär und proukrainischen Kämpfern in russischen Grenzregionen. In den Oblasten Belgorod und Kursk operieren offenbar russische Putin-Gegner und rücken mit Panzern auf Grenzdörfer vor. In Videos sind Schüsse und Explosionen zu hören. Die russischen Behörden dementieren Berichte über die Angriffe. Die Lage ist unübersichtlich. Zum Liveblog

"Was sollen wir mit drei Granaten anfangen?" Nach dem Fall von Awdijiwka arbeitet sich die russische Armee immer weiter voran im Donbass. Wer durch die entvölkerten Dörfer und aufgerissenen Landschaften entlang der Front fährt, trifft auf ausgelaugte Soldaten, die nur eines brauchen: Munition. Zur Reportage (SZ Plus)

  • Gezerre um mögliche "Taurus"-Lieferung geht weiter

Nachrichten kompakt

Wehrbeauftragte Högl legt neuen Bericht vor. Die größten Probleme der Bundeswehr sind weiterhin "Personal, Material und Infrastruktur", sagt die SPD-Politikerin. Die Truppe sei überaltert und schrumpfe, die Soldaten sind an der Belastungsgrenze. Große Mängel gibt es auch im Bereich Digitalisierung. Sie hält statt 100 Milliarden Sondervermögen eigentlich 300 Milliarden Euro für notwendig, um die Mängel zu beheben. Zum Artikel (SZ Plus)

Deutschland bereitet Luftbrücke für Gazastreifen vor. Um die notleidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu versorgen, soll die Luftwaffe humanitäre Güter über dem Küstengebiet abwerfen. Darauf haben sich Auswärtiges Amt und Verteidigungsministerium nach Informationen der Süddeutschen Zeitung geeinigt. Zum Liveblog über den Krieg in Nahost

EU: Streit über den Umgang mit Orbán eskaliert. Der Rechtsausschuss des Europaparlaments bringt mit großer Mehrheit eine Klage gegen die EU-Kommission auf den Weg. Der Vorwurf: Die Brüsseler Behörde habe im Dezember zu Unrecht zehn Milliarden Euro für Ungarn freigegeben, die vorher wegen Rechtsstaatsverstößen gesperrt waren. Politisch richtet sich die Klage gegen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, der unlautere Motive vorgeworfen werden. Zum Artikel

EXKLUSIV Wettbewerbsökonom warnt vor Regeländerungen auf dem Handymarkt. Bald laufen wichtige Lizenzen der deutschen Netzbetreiber aus. Die Bundesnetzagentur muss entscheiden, ob Anbieter ohne Netz wie Freenet oder Aldi Talk künftig bessere Konditionen bekommen. Wettbewerbsökonom Justus Haucap warnt vor einer derartigen Reform. Sie führe nur zu einem "Strohfeuer, das den wichtigen Netzausbau behindert und damit langfristig schadet". Zum Artikel (SZ Plus)

GDL darf weiter streiken - Bahn scheitert erneut vor Gericht. Das Hessische Landesarbeitsgericht weist die Berufung der Bahn ab. Damit können die Lokführer ihren Arbeitskampf wie geplant bis Mittwochmorgen um 2 Uhr fortsetzen. Fahrgäste müssen weiterhin mit großen Einschränkungen rechnen. Bei der Lufthansa legt das Kabinenpersonal die Arbeit nieder. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alles, was Sie heute wissen müssen: Die wichtigsten Nachrichten des Tages, zusammengefasst und eingeordnet von der SZ-Redaktion. Hier kostenlos anmelden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: