SZ am Abend:Nachrichten am 29. Dezember 2022

Lesezeit: 2 min

Eine Baustelle an der A3 in Bayern. (Foto: imago images/Harry Koerber)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Oliver Klasen

Nachrichten kompakt

Wissing will Autobahnbau beschleunigen. Der Bundesverkehrsminister will neue Fernstraßen so schnell bauen wie Terminals für Flüssigerdgas. Eine moderne Straßeninfrastruktur sei eine Frage öffentlicher Sicherheit, so der FDP-Politiker. Doch das Umweltbundesamt warnt vor zu viel Eile - und stellt auch Projekte in Frage, die bereits das Siegel "vordringlicher Bedarf" erhalten haben. Zum Artikel

  • MEINUNG Deutschland braucht nicht noch mehr Straßen (SZ Plus)

Neue Regierung in Israel vereidigt. Mit einem ultrarechten Bündnis kehrt Benjamin Netanjahu nach anderthalb Jahren zurück ins Amt des Ministerpräsidenten. 63 von 120 Abgeordneten stimmten bei einer Vertrauensabstimmung für ihn. Zum Artikel

Gesundheitszustand von Benedikt XVI. offenbar stabil. Dem 95-jährigen emeritierten Papst gehe es zwar unverändert schlecht. Die Situation soll sich aber nicht weiter verschlimmert haben, melden italienische Quellen. Zum Artikel

Stiko-Chef Mertens sieht Deutschland nicht mehr in der Pandemie. Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission ärgert sich über den Verlauf der Debatte, es würden Dinge unzulässig vermischt. Zwar befinde sich das Land, was Sars-CoV-2 angeht, in einem endemischen Zustand und die Gefahr plötzlicher Infektionswellen sei sehr gering. Infektionsschutzmaßnahmen könnten aber weiterhin wichtig sein, um einzelne Menschen oder das Gesundheitssystem zu schützen. Zum Interview (SZ Plus)

Alles zum Krieg und zur Energiekrise

Belarus meldet Einschlag ukrainischer Rakete. Eine Flugabwehrrakete aus der Ukraine soll in Belarus eingeschlagen sein. Die Regierung in Minsk untersucht, ob es sich um einen Irrläufer handelt. Die Ukraine berichtet von einer neuen Welle russischer Angriffe. Es seien mehr als 120 Raketen abgefeuert worden. Zum Ukraine-Liveblog

Getreidekorridor lässt Preise sinken. Seit August transportieren Schiffe wieder regelmäßig Weizen und andere Ernteprodukte aus der Ukraine. Auf den Weltmarkt wirkt sich das positiv aus. Für arme Länder aber ist der Effekt gering. Zum Artikel

Exxon-Mobil wehrt sich gegen Übergewinnabgabe. Der US-Ölkonzern geht gegen den Plan der EU vor, besonders hohe Unternehmensgewinne abzuschöpfen, die infolge der Energiekrise angefallen sind. Zwei in Europa ansässige Tochterunternehmen des texanischen Konzerns haben in Luxemburg am Gericht der Europäischen Union (EuG) Klage eingereicht. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alle Meldungen zur aktuellen Situation in der Ukraine und weltweit - im SZ am Morgen und SZ am Abend. Unser Nachrichten-Newsletter bringt Sie zweimal täglich auf den neuesten Stand. Hier kostenlos anmelden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: