SZ am Abend:Nachrichten am 21. Dezember 2023

Lesezeit: 2 min

80 Prozent der Minderjährigen im Gazastreifen hungern, das zeigen Zahlen des Kinderhilfswerks Unicef. (Foto: SALEH SALEM/REUTERS)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Tausche

Alles zum Krieg in Nahost

80 Prozent der Minderjährigen im Gazastreifen hungern. Jeder vierte Haushalt in Gaza leidet unter extremem Hunger, das zeigen Zahlen des UN-Welternährungsprogramms WFP. In Gaza seien mehr Menschen vom Hungertod bedroht als in allen anderen Ländern der Welt zusammen, sagt Direktor Martin Frick. Zum Artikel (SZ Plus)

Netanjahu positioniert sich aus taktischen Gründen gegen die USA. Im Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen setzt Israels Premierminister auf Offensive. In mehreren Punkten positioniert er sich damit auch gegen die USA, den engsten Verbündeten Israels. Er dürfte darin einen Vorteil im Kampf um sein politisches Überleben sehen. Zum Artikel

  • Alle Entwicklungen im Liveblog WHO: Im Norden des Gazastreifens ist kein einziges Krankenhaus mehr in Betrieb

Nachrichten kompakt

Zehn Tote nach Schüssen an Prager Universität. Bei Schüssen in der tschechischen Hauptstadt werden zehn Menschen getötet und Dutzende verletzt. Die Polizei erschießt den Angreifer. Nähere Informationen zu einem möglichen Motiv gibt es noch nicht. Studenten und Mitarbeiter der Universität hatten sich in Hörsälen und Büros verbarrikadiert. Zum Artikel

Europäischer Gerichtshof macht Weg frei für Super League. Die Monopolstellung der Europäischen Fußball-Union (Uefa) und des Weltverbandes Fifa seien nicht vereinbar mit europäischem Wettbewerbsrecht. Die Treiber einer Super League können nun wieder auf ein Gelingen des Projekts hoffen. Nach der krachend gescheiterten Gründung im April 2021 hatten sie gegen Uefa und Fifa geklagt. Zum Artikel (SZ Plus)

Tief "Zoltan": Warnung vor schwerer Sturmflut und Orkanböen. Für Bayern sagt der Deutsche Wetterdienst Sturm- und Orkanböen voraus, vor allem in der Nacht zum Freitag. Im Norden Deutschlands drohen wegen des Tiefs Zoltan Überschwemmungen. Menschen an Elbe, Weser und Ems müssen sich auf schwere Sturmfluten einstellen. Zum Artikel

EXKLUSIV: Arbeitnehmer profitieren 2024 von Steueränderungen. Bei den meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bleibt im neuen Jahr mehr Netto vom Brutto übrig. Der IT-Dienstleister Datev hat für die Süddeutsche Zeitung nachgerechnet: Einer kinderlosen Beschäftigten mit einem Bruttogehalt von monatlich 7000 Euro bleiben über das Jahr gerechnet 563 Euro mehr. Bei einem Alleinerziehenden mit einem Kind sind es immerhin noch 442 Euro mehr. Zum Artikel (SZ Plus)

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