Nahostkonflikt an LMU und TU:"Wir fühlen uns bedroht"

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Der Krieg im Nahen Osten ist auch an Münchner Unis angekommen. (Foto: Leo Correa/dpa)

Jüdische Studierende kritisieren antisemitische Äußerungen - und pro-palästinensische Studenten fordern mehr Aufmerksamkeit für das Leid in Gaza. Wie gehen Münchens Universitäten mit dem Nahostkonflikt um?

Von Max Fluder und Pauline Graf

Der große Verstärker, mit dem sich Aktivisten in der Dämmerung des 6. Dezember Gehör verschaffen wollen, steht auf weißen Kacheln. Zu einem Großteil bedeckt er sie. Die Kacheln - sie sind in das Pflaster vor dem Haupteingang der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) eingelassen - zeigen die Flugblätter der "Weißen Rose" und sollen an die studentische Widerstandsgruppe erinnern. Ihre Mitglieder wurden 1943 von der Gestapo hingerichtet.

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In der Vorweihnachtszeit schicken deutschlandweit Kinder Post an inhaftierte Menschen, um ihnen Mut zuzusprechen. Doch was schreibt man jemandem, der seit Jahrzehnten im Todestrakt sitzt? Ein Besuch bei einer Klasse im Hasenbergl.

Von Kathrin Aldenhoff

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