SZ am Abend:Nachrichten am 19. Juli

Lesezeit: 2 min

Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in der Stadt Marienthal. (Foto: imago images/Hannes P. Albert)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Philipp Saul

Nachrichten kompakt

Hochwasser: Bundesregierung weist Kritik zurück, Bevölkerung zu spät informiert zu haben. Der Chef des Bundesamts für Bevölkerungsschutz sagt, das Warnsystem habe "in jedem einzelnen Fall" funktioniert. Bund und Länder wollen um die 400 Millionen Euro Soforthilfen für Geschädigte der Überschwemmungen bereitstellen. Im Landkreis Ahrweiler werden noch etwa 170 Menschen vermisst. Bei der Steinbachtalsperre besteht offenbar keine akute Gefahr mehr, dass die Staumauer bricht. Zum Artikel

  • Es ist zu früh für Schuldzuweisungen
  • An welcher Stelle hat das System beim Katastrophenschutz versagt? Eine Spurensuche

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Totalschaden für den Rodelsport am Königssee. Das Unwetter im Berchtesgadener Land hat auch die Bob-, Rodel- und Skeletonbahn am Königssee erwischt. Teile der Anlage hat es einfach fortgespült. Für die Olympia-Vorbereitungen vieler Athleten ist das ein großer Rückschlag. Zum Artikel

Sea-Eye verkauft Rettungsschiff "Alan Kurdi". Die Regensburger Hilfsorganisation begründet den Schritt damit, dass sie die Blockade der zivilen Rettungsschiffe durch die italienischen Behörden finanziell schwer belastet habe. Für 400 000 Euro geht das Schiff an die Seenotrettungsorganisation ResQ. Zum Artikel

Kurt Westergaard ist tot. Der Däne löste 2005 durch seine Mohammed-Zeichnungen den Karikaturenstreit aus. Dabei wollte er sich weder von links, erst recht nicht von rechts vereinnahmen lassen. Nun ist er nach langer Krankheit gestorben. Zum Artikel (SZ Plus)

Pegasus-Projekt

Attacke auf das iPhone. Immer wieder werden Apples Smartphones erfolgreich mit Spionagesoftware angegriffen. Dabei gelten iPhones gemeinhin als sicher. Zu Recht? Zum Artikel (SZ Plus)

"Gegen alle Werte und Regeln". Als "völlig inakzeptabel" bezeichnet EU-Kommissionschefin von der Leyen das Vorgehen, das Ungarn im Zusammenhang mit dem Pegasus-Projekt vorgeworfen wird. Sie spricht von einem "Verstoß gegen die Medienfreiheit in der EU". Zum Artikel

Wie die Firma NSO in Deutschland für ihren Trojaner warb. Das israelische Unternehmen soll seine Spionagesoftware Pegasus auch deutschen Behörden angeboten haben. Allerdings verlief die Verkaufstour für die Firma offenbar nicht besonders gut. Zum Artikel

Digitale Aufrüstung außer Kontrolle. Wenig ist besser geworden und vieles schlimmer: Warum sich die internationale Staatengemeinschaft so schwer tut, das glänzende Geschäft mit der digitalen Überwachung zu reglementieren. Zum Artikel (SZ Plus)

Das Wichtigste zum Coronavirus

Was die Pandemie mit dem Immunsystem gemacht hat. Wie sonst nie im Sommer erkranken derzeit reihenweise Kinder und Erwachsene an Atemwegsinfekten. Was das über die Abwehrkräfte nach Monaten mit Masken und Abstand aussagt. Zum Artikel (SZ Plus)

Wenn Viren aus dem Labor ausbrechen. In Forschungsinstituten kam es bereits in der Vergangenheit zu unglaublichen Zwischenfällen - trotz hoher Sicherheitsstufen. Wie passiert so etwas und wie lassen sich künftige Ausbrüche verhindern? Zum Artikel (SZ Plus)

Das hat heute viele interessiert

Was vor Pegasus schützt. Die Spionagesoftware ist raffiniert. Wer mit ihr ausgespäht werden soll, ist weitgehend schutzlos. Doch es gibt ein paar Möglichkeiten, den Angreifern die Arbeit zu erschweren. Zum Artikel

Laschets Lachen: Ein verstörendes Bild. Der Unions-Kanzlerkandidat bedauert sein Verhalten, aber der Moment ist damit so wenig aus der Welt wie das Bild selbst. Die Situation wird ihn im Wahlkampf begleiten, und darüber darf er sich nicht wundern. Zum Artikel

Diese Tricks bei der Wohnungssuche sind unterschätzt. Es ist unmöglich, in beliebten Großstädten noch ein erschwingliches, gemütliches Zuhause in guter Lage zu ergattern? Nicht unbedingt. Mit der Hilfe von Maklerinnen und Vermietern haben wir elf Tipps für Sie zusammengestellt, die das Mühsal Wohnungssuche erleichtern. Zum Artikel (SZ Plus)

Zu guter Letzt

"Dass mein Kind eine Beziehung zum Roboter hat, stört mich nicht". Die Roboter-Ethikerin Kate Darling über Menschen und ihre Gefühle für Maschinen, die Frage, ob Roboter Rechte brauchen und wer haftet, wenn einer von ihnen Schaden anrichtet. Zum Artikel (SZ Plus)

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