SZ am Abend:Nachrichten am 27. Februar 2023

Lesezeit: 2 min

Der britische Premierminister Rishi Sunak und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stellen die Details der gefundenen Einigung vor. (Foto: Dan Kitwood/Getty Images)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Lissok

Nachrichten kompakt

EU und Großbritannien einigen sich in Nordirland-Frage. Der britische Premierminister Sunak und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erklärten, dass das ursprüngliche Nordirland-Protokoll modifiziert werde. Es regelt den Umgang mit Nordirland in Zoll- und Grenzfragen nach dem Brexit. Zum Artikel

EXKLUSIV Tausende Menschen an deutschen Grenzen abgewiesen. Die Bundespolizei weist 2022 etwa 25 500 einreisende Personen zurück, so viele wie seit Jahren nicht. Die meisten sind ohne Pass und gültiges Visum - und bitten den Behörden zufolge auch nicht um Asyl. Die Linke hält das für "kaum glaubhaft" und fordert eine Erklärung von Bundesinnenministerin Faeser. Zum Artikel (SZ Plus)

Italiens größte Oppositionspartei wählt überraschend "Anti-Meloni". Der PD wird künftig erstmals von einer Frau geführt werden. Elly Schlein war Mitglied des Obama-Wahlkampfteams, sie ist sozial-ökologisch und links - und damit ein Gegenmodell zu Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

Berlin und Washington widersprechen einander in der Panzerdebatte. Dem Weißen Haus zufolge wollte die Bundesregierung nur dann Leopard-2-Panzer an die Ukraine liefern, wenn die USA ihrerseits M1-Abrams-Panzer schickten. Das bekräftigte Jake Sullivan, Sicherheitsberater von US-Präsident Biden, am Wochenende. Die Bundesregierung dagegen bleibt dabei, dass es zwischen beiden Vorgängen kein Junktim gegeben habe. Zum Artikel (SZ Plus)

Baerbock geißelt Aussetzen des New-Start-Vertrages als "unverantwortlich". Bundesaußenministerin Annalena Baerbock spricht in Genf vor der Abrüstungskonferenz. Sie verurteilt das Ende der russischen Beteiligung an dem multilateralen Vertrag, der die strategischen Atomwaffen begrenzen soll. Die Aussichten für einen Nachfolgevertrag sind schlecht, weil ein solches Abkommen Stabilität und Vertrauen in die Beziehungen voraussetzt. Zum Artikel

EXKLUSIV "Putin kultiviert seine Irrationalität." Hensoldt-Chef Thomas Müller warnt davor, den russischen Präsidenten zu unterschätzen. Er halte ihn für "wesentlich rationaler, als viele glauben", sagt der Vorstandsvorsitzende des Taufkirchener Rüstungselektronik-Herstellers im SZ-Interview. Zum Interview (SZ Plus)

Was außerdem noch wichtig war

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