Brexit-Streit:Wie die Lösung beim Nordirland-Protokoll aussehen soll

Brexit-Streit: Großbritanniens Premier Rishi Sunak und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schlossen die Einigung in Windsor.

Großbritanniens Premier Rishi Sunak und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schlossen die Einigung in Windsor.

(Foto: AP)

Mit dem Deal beenden London und Brüssel einen jahrelangen Konflikt. Zufrieden dürften nicht nur die Nordiren sein - sondern auch der britische Premier.

Von Alexander Mühlauer, London

Wenn es im Brexit-Drama einen ewigen Zankapfel gibt, dann ist es Nordirland. Bestünde das Vereinigte Königreich nur aus England, Schottland und Wales, wäre alles sehr viel einfacher. Aber so ist es eben nicht. Zum United Kingdom gehört auch Nordirland. Und damit eine blutige Geschichte und eine geografische Lage, so einzigartig und speziell, dass die britische Provinz zum größten Problem im Brexit-Streit wurde. Ob dieser Streit mit dem Deal, den London und Brüssel am Montag geschlossen haben, tatsächlich gelöst ist, hängt nicht nur von den politischen Reaktionen in Belfast und Westminster ab. Sondern vor allem auch von der Frage, ob sich damit der Alltag für die Menschen in Nordirland wirklich verbessert.

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