SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Mit Schutzmasken verlassen SEK-Beamte das Hochhaus in Köln-Chorweiler, in dem der Verdächtige das hochgiftige Rizin aufbewahrt hat. (Foto: David Young/dpa)

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Von Christian Simon

Der Tag kompakt

Rizin-Bombenbauer von Köln plante Anschlag. Der festgenommene Sief Allah H. soll sich auch um Aufnahme in den sogenannten "Islamischen Staat" bemüht haben. In Tunesien wurden jetzt zwei mutmaßliche Komplizen festgenommen. Im Gegensatz zu den Attentätern von Würzburg und Ansbach soll H. aber nicht vom IS angeleitet, sondern lediglich "angestupst" worden sein. Zum Artikel

Verdacht auf rechtsradikale Anschlagspläne. Spezialkräfte durchsuchen die Wohnung eines 26-jährigen Mannes in Essen. Er soll Waffen und Material zur Sprengstoffherstellung für einen rechtsradikalen Anschlag aufbewahrt haben. Hinweise auf ein Ziel oder einen genauen Zeitpunkt liegen noch nicht vor. Zum Text

Seehofer ist für sein schlechtes Image selbst verantwortlich. Bei einem Auftritt beschuldigte der Bundesinnenminister die Medien, Kampagnen gegen ihn zu fahren. Dabei hat niemand die Sprüche und Begebenheiten erfunden, mit denen er in den vergangenen Wochen in die Kritik geriet, kommentiert Detlef Esslinger.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Wie im Flug. Eine Frage der Perspektive: Bei den Drone Awards werden die besten Reisefotos ausgezeichnet, die mit Drohnen aufgenommen wurden. Das sind die Gewinner. Zur Bildergalerie

Bob Woodward lehrt das Weiße Haus das Fürchten. Einst half er dabei, Richard Nixon zu stürzen, jetzt wird die Reporter-Legende ein Enthüllungsbuch über die Trump-Regierung veröffentlichen. Ein Insider sagt, es werde "ein Killer". Von Alan Cassidy

Manuel Neuer über Özil-Debatte: "Sehr anstrengend". Fünf Wochen nach dem WM-Debakel bezieht der Kapitän erstmals Stellung. Rassismus habe Özil in der Nationalmannschaft sicher nicht erfahren, sagt Neuer. Zum Text

SZ-Leser diskutieren​

Was halten Sie von Seehofers Wahlkampfauftritt? Kayef schreibt: "Da werden die Medien angegriffen, von Fake-News gesprochen, mit Twitter-Tiraden gedroht, beleidigt tritt er von der Schirmherrschaft für den Nachbarschaftspreis zurück, die Berichterstattung sei für das schlechte Bild von ihm verantwortlich. Vielleicht sollte Seehofer erst mal sich selbst hinterfragen, bevor er auf andere eindrischt. Ansonsten kommt einem das alles sehr bekannt vor - da gibt es doch diesen blonden Herren in Übersee." Goldi53 findet: "Dass Seehofer ab sofort auch twittern will zeigt, dass er aus den letzten desaströsen Wochen nichts, aber auch rein gar nichts gelernt hat. Seehofer ist ein Politiker, der schlicht und ergreifend nicht verstehen will, dass seine Zeit endgültig abgelaufen ist." Diskutieren Sie mit uns.

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