SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Die französische und die amerikanische Flagge wehen vor dem Staatsbesuch des französischen Präsidenten vor dem Kapitol in Washington. (Foto: AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christian Simon

Der Tag kompakt

Frankreichs Präsident Macron besucht US-Präsident Trump. Vor dem Besuch wirbt er im Interview mit dem Sender Fox News für die EU, warnt vor Putin und betont die Wichtigkeit des Atomabkommens mit Iran. Zum Artikel . Macron hat verstanden, wie man mit Trump umgehen muss So wird Macron deutlich prunkvoller empfangen als Bundeskanzlerin Merkel, die Washington ebenfalls diese Woche besucht, analysiert Hubert Wetzel.

Armenischer Ministerpräsident tritt nach Protesten zurück. Sersch Sargsjan legt unter dem Druck andauernder Straßenproteste sein Amt nieder. In den vergangenen Tagen protestierten immer wieder Zehntausende gegen ihn. Zum Text . Sargsjan hatte sich durch ein unverfrorenes politisches Manöver langfristige Macht sichern wollen. Die Demonstranten hoffen, mit dem Ende seiner Amtszeit könnten auch Korruption und Vetternwirtschaft aufhören, analysiert Julian Hans.

Islamist Abdeslam wegen versuchten Mordes zu 20 Jahren Haft verurteilt . Bei dem Verfahren in Belgien ging es um einen Schusswechsel mit Polizisten in Brüssel, nicht um die Anschläge in Paris vom 13. März 2015, als deren Drahtzieher Abdeslam gilt. Für diese Taten wird er sich zu einem späteren Zeitpunkt in Frankreich verantworten müssen. Zur Meldung

Türkischer Außenminister Çavuşoğlu soll Rede in Solingen halten . Erst am Sonntag hatte Außenminister Maas betont, dass es vor der türkischen Präsidentenwahl im Juni keine Wahlkampfauftritte türkischer Politiker in Deutschland geben solle. Allerdings soll die Rede m Rahmen einer Gedenkveranstaltung für die 1993 bei einem Brandanschlag getötete Familie Genç stattfinden. Sie sei deshalb keine Wahlkampfveranstaltung, sagte Maas. Zur Meldung

Drittes Kind von Herzogin Kate und Prinz William geboren. Der Junge kam um kurz nach 11 Uhr Ortszeit im Londoner St.-Mary's-Krankenhaus auf die Welt und wiegt 3946 Gramm. Das Baby steht zukünftig an Platz fünf der britischen Thronfolge, sein Name wird in den nächsten Tagen bekanntgegeben. Zum Text

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Ein Gesetz, das Angst und Schrecken bringt. Das in Bayern beschlossene Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz behandelt psychisch kranke Menschen wie Straftäter. Es ist ein Missbrauch der Psychatrie, kommentiert Heribert Prantl.

Indien führt Todesstrafe für Vergewaltiger von Kindern ein. Zuvor war der Druck auf den indischen Ministerpräsidenten Modi gestiegen, etwas gegen die zahlreichen sexuellen Übergriffe auf Frauen und Mädchen im Land zu unternehmen. Von Arne Perras

Der armenische Hoffnungsträger. Nikol Paschinjan führt in Armeniens Hauptstadt Eriwan die Proteste gegen den Präsidenten an. Er sagt: Präsident Sargsjan habe das Volk betrogen. Portrait von Julian Hans

SZ-Leser diskutieren​

Bundeswehr: Neue Waffen, neue Stärke? "Neue Stärke nein. Neue Waffen ja, um eine Stärke wiederherzustellen, die die Bundeswehr vor von der Leyen mal hatte", schreibt Maxou. "Trotzdem sind wir noch weit davon entfernt, unseren Beitrag innerhalb der Nato zu leisten." Autocrator hält es für widersinnig, "dass sich Deutschland für Steuergelder in Milliardenhöhe, umzingelt von Freunden, eine völlig dysfunktionale Armee leistet. Vielleicht sind diese verschwendeten Milliarden der Preis für eine inzwischen - Gott sei Dank - pazifistische Grundhaltung der Deutschen. Von deutschen Soldaten darf keine 'neue Stärke' ausgehen." Diskutieren Sie mit uns

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