SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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German Finance Minister Olaf Scholz atends a news conference in Berlin German Finance Minister Olaf Scholz addresses the media during a news conference in Berlin, Germany May 14, 2020. Michael Sohn/Pool via REUTERS (Foto: REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Fabian Swidrak

Das Wichtigste zum Coronavirus

Fast 100 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen. Die Corona-Krise reißt ein tiefes Loch in die Finanzen von Bund, Ländern und Gemeinden. Zum Text. Die Bundesländer wollen daher Kredite aufnehmen. Uneins sind sie in der Frage, wann und wie diese getilgt werden. Zum Beitrag. Die Bundesregierung muss nun klug investieren, kommentiert Cerstin Gammelin.

Bundestag beschließt neue Corona-Maßnahmen. Dazu gehört die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes, ein Bonus für Pflegekräfte und die Ausweitung von Tests. Ein Immunitätsausweis wird vorerst nicht eingeführt. Die Beschlüsse im Überblick

EXKLUSIV Selbsternannte Unternehmensberater wollen bei Corona-Hilfe betrügen. Die Soforthilfen haben eine Schattenseite: Das Geld lockt Betrüger an. Mit einfachen Anträgen und professionellem Auftritt versuchen sie hohe Beträge zu kassieren, berichten Klaus Ott und Jörg Schmitt.

Erneut melden sich in den USA Millionen Menschen arbeitslos. Seit Mitte März haben in den Vereinigten Staaten mehr als 36 Millionen Menschen ihren Job verloren. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise im Überblick. Wie die Corona-Krise die Schwächen im Sozialsystem der USA offenbart, beschreiben Alan Cassidy, Thorsten Denkler und Christian Helten (SZ Plus).

Außerdem wichtig

Kollektives Tagebuch - die große Leseraktion der SZ. In der Corona-Krise wollen wir wissen, wie es den Menschen da draußen geht: Wie kommen Sie mit der Situation zurecht, was tröstet Sie? Wir schreiben mit Ihnen ein kollektives Tagebuch der Krise - machen Sie mit!

Nachrichten kompakt - Was außer dem Coronavirus noch wichtig war

EU-Kommission verklagt Österreich wegen Kindergeld-Regeln. Familien aus Ländern wie Polen und Ungarn, deren Kinder in der Heimat leben, erhalten wegen geringer Lebenshaltungskosten weniger Geld. Das sei diskriminierend. Jetzt soll der Europäische Gerichtshof entscheiden. Zur Nachricht

Dramatiker Rolf Hochhuth ist tot. Politikerrücktritte, Aufführungsverbote, Denkmäler: Rolf Hochhuth, der am Mittwoch im Alter von 89 Jahren in Berlin verstarb, war einer der seltenen Autoren, die wirklich etwas erreicht haben. Nachruf von Willi Winkler

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Warum sich Verschwörungstheorien so gut verbreiten. Die Infodemie ist gefährlich, weil sie nicht nur die Nischen der Gesellschaft erreicht. In der Krise sehnen sich die Menschen nach Antworten. Darin liegt auch eine Chance für die Zivilgesellschaft. Kommentar von Andrian Kreye

Übertragung wie Feinstaub? Es mehren sich die Hinweise, dass Sars-CoV-2 durch die Raumluft schweben kann. Abstand halten wäre dann nutzlos. Von Christina Berndt

Wie der FC Bayern in der Quarantäne lebt. Masken im Bus, Einzeltische für alle: Die Münchner bereiten sich im Quarantäne-Quartier auf den Bundesliga-Neustart vor. Trainer Flick bescheinigt seinem Team trotz der Umstände ein hohes Trainingsniveau. Von Christof Kneer und Benedikt Warmbrunn

SZ-Leser diskutieren​

Wie Verschwörungstheorien Einhalt gebieten? Lebenszeichen will mit Fakten dagegen vorgehen, betont aber, dass dies ohne Bildung nicht möglich sei. Für dnoske spielt die Bildung jedoch keine Rolle, denn er kenne mehrere Personen mit Hochschulabschlüssen, die "leider genauso an Verschwörungstheorien glauben". Thomas L. hält "Fakten und Aufklärungen" zwar für notwendig, jedoch nicht für ausreichend. Wesentlicher erscheine ihm die "Herstellung des Vertrauens in die Wissenschaft". Diskutieren Sie mit.

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