SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Etwa 40 Mitglieder einer Frankfurter Baptisten-Gemeinde haben sich nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit Covid-19 infiziert. (Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Lena Jakat

Das Wichtigste zum Coronavirus

Mehr als 40 Covid-19-Infizierte nach Gottesdienst in Frankfurt am Main. Die Mitglieder einer Baptistengemeinde haben sich trotz Hygienevorschriften wohl bei einer gemeinsamen Messe angesteckt. Als Zentrum eines Ausbruchs im niedersächsischen Landkreis Leer wird indes ein Restaurant vermutet. Die Entwicklungen im Überblick

Thüringens Ministerpräsident Ramelow will Beschränkungen beenden. Am 6. Juni sollen landesweite Vorschriften zu Mindestabständen, Mund-Nasen-Schutz sowie Kontaktbeschränkungen ausgesetzt werden. Zur Nachricht

Studie belegt höhere Sterblichkeit bei Behandlung mit Hydroxychloroquin. Unter anderem US-Präsident Trump hatte das Anti-Malaria-Präparat als Covid-19-Medikament angepriesen. Meldungen aus der Wissenschaft

Außerdem wichtig:

Was sonst noch wichtig ist

Vier Staaten legen Gegenentwurf für europäisches Hilfsprogramm vor. Österreich, Schweden, Dänemark und die Niederlande wollen Krisenländern mit Krediten helfen statt mit Zuwendungen, wie es Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron gefordert hatten. Der EU-Haushalt soll nach diesem Vorschlag nicht erhöht werden. Das Konzept im Detail

Russland sieht keine Chance auf neues Abkommen. Nachdem die USA angekündigt haben, den "Open Skies"-Vertrag über Beobachtungsflüge zu verlassen, heißt es aus Moskau: Es gebe derzeit keine Perspektiven für ein Nachfolge-Abkommen. Zur Nachricht

Mario Götze verlässt Borussia Dortmund. Der BVB und der Siegtorschütze aus dem WM-Finale von 2014 gehen getrennte Wege - schon zum zweiten Mal. Sportdirektor Zorc sagt zur Begründung: "Wir sind in einer Situation, die für beide Seiten nicht zufriedenstellend ist." Zur Nachricht

SZ PlusKlimawandel
:Ein Inselstaat gegen die Welt

Vanuatu leidet wie kaum ein anderes Land unter den Folgen des Klimawandels. Jetzt will der kleine Inselstaat die Länder mit dem größten CO₂-Ausstoß zur Verantwortung ziehen. Über einen ungleichen Kampf.

Von Ann Esswein und Felie Zernack

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Autokauf: "Die Preise sind ausgelutscht bis ins Letzte" Der Autofrühling ist in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie anders. Warum Münchens Händler trotzdem eine Kaufprämie für Neuwagen ablehnen - und was sich stattdessen gut verkauft. Von Christian Rost

Kommentar: Lasst die Kinder endlich wieder teilhaben Ausgerechnet Schulen und Kindergärten sollen Null-Risiko-Ansprüche erfüllen, die es sonst auch nirgendwo gibt. Das ist den Kindern gegenüber nicht fair - es schadet ihnen sogar. Von Henrike Roßbach

Voralpenland: "Es droht ein Kollaps, ein Fiasko." Staus, kaum Abstand in Touristenorten und empörte Anwohner: Seit den Corona-Lockerungen beklagen Bürgermeister im Alpenraum den Ansturm von Ausflugsgästen. Doch das alles könnte nur ein Vorgeschmack gewesen sein. Von Benjamin Engel

SZ-Leser diskutieren​

Schule und Kita: Zurück zum Normalbetrieb? Unsere Leser diskutieren kontrovers. Viele weisen auf die ungünstigen Bedingungen hin, wie Auermann: "Die Klassen (...) sind viel zu groß, der Personalschlüssel, das Stundenkontigent viel zu gering - die räumliche Ausstattung meist mangelhaft." Dennoch sei da auch der nötige "Schutz der Kinder vor überforderten Eltern, vor Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch", schreibt anmavejo. Leserin Senfdazu ist selbst Pflegerin, wünscht sich den Kita-Alltag zwar zurück, fürchtet aber um ihre Gesundheit: "Wünschenswert wäre es, wenn im Bereich Kita und Grundschule ähnlich vorgegangen würde wie bei der Bundesliga, d.h. testen, testen, testen." Diskutieren Sie mit.

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