"Es ist einfach magisch", sagt Petro Terblanche. Sie trägt eine rote Hose und steht vor einem Lagerhaus in Montague Gardens, einem der endlosen Vororte von Kapstadt in Südafrika. Nebenan ein Bettenlager, das für Sonderangebote wirbt, gegenüber die Zentrale der Nationalen Seenotrettung. Nicht unbedingt der Ort, an dem man das von Terblanche beschriebene magische Wunder erwarten würde: In der zu einem Labor umgebauten Lagerhalle in einem Industriegebiet wurde vor wenigen Tagen der erste mRNA-Impfstoff Afrikas hergestellt, der gegen Corona wirksam sein soll.
Pandemie:Afrikas Aufholjagd
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Ein Labor in Kapstadt hat erstmals einen mRNA-Impfstoff hergestellt. Die WHO will die Produktion von Vakzinen auf dem Kontinent drastisch steigern. Warum das Konflikte um den Patentschutz auslösen könnte.
Von Bernd Dörries, Kapstadt
Coronavirus und Impfpflicht:Ein Zwang, der die Pandemie beenden soll
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