Corona in der Republik Moldau:Land ohne Eltern

Lesezeit: 5 Min.

Wandbild in einem früheren Kinderkrankenhaus aus sowjetischer Zeit. (Foto: imago images/Hans Lucas)

Eugen ist elf Jahre alt, lebt in Moldawien und weil seine Eltern in Italien arbeiten, wächst er quasi ohne sie auf. Familien wie diese gibt es in Moldawien viele. Von Kindern, für die jeder Monat mit Corona ein Geschenk ist.

Von Frank Nienhuysen

Bis zum nächsten fluffigen Panettone kann es dauern, aber irgendwann wird auch diese Zeit wieder kommen. Eugen Macovei fürchtet sich davor. Für ihn würde das bedeuten: Mutter und Vater sind wieder weg.

Zur SZ-Startseite

Covid-19
:Die Masse macht's

Offenbar stecken nur wenige Sars-CoV-2-Infizierte sehr viele weitere Menschen an. Die meisten Infizierten tragen kaum zur Verbreitung bei. Warum das eine gute Nachricht ist für den Kampf gegen Covid-19.

SZ PlusVon Hanno Charisius

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: