Mainz:Kinder können weiter in geförderte Ferienbetreuung

Mainz (dpa/lrs) - Gute Nachricht für Eltern zum Start der Sommerferien in Rheinland-Pfalz: Die geförderte Ferienbetreuung für Kinder und Jugendliche soll auch in den beiden kommenden Jahren weitergehen. "Jedes Kind soll einen Betreuungsplatz erhalten, wenn es einen benötigt", sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Freitag im Landtag in Mainz. "Wir werden das fortführen." Das Ministerium plane, im Doppelhaushalt für 2019 und 2020 wie schon in diesem Jahr eine Million Euro bereitzustellen. Damit werden die Angebote der Jugendämter unterstützt. Der Landtag entscheidet letztlich über den Haushalt.

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Mainz (dpa/lrs) - Gute Nachricht für Eltern zum Start der Sommerferien in Rheinland-Pfalz: Die geförderte Ferienbetreuung für Kinder und Jugendliche soll auch in den beiden kommenden Jahren weitergehen. „Jedes Kind soll einen Betreuungsplatz erhalten, wenn es einen benötigt“, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Freitag im Landtag in Mainz. „Wir werden das fortführen.“ Das Ministerium plane, im Doppelhaushalt für 2019 und 2020 wie schon in diesem Jahr eine Million Euro bereitzustellen. Damit werden die Angebote der Jugendämter unterstützt. Der Landtag entscheidet letztlich über den Haushalt.

„Alle freuen sich, wenn die Ferien beginnen“, sagte Hubig. „Aber es ist nicht immer ganz einfach.“ Berufstätige Eltern müssten auch Betreuungsangebote für ihre Kinder haben. Mehr als 27 000 Kinder und Jugendliche machten im vergangenen Jahr bei fast 500 Betreuungsangeboten mit, berichtete die Ministerin. Im Jahr 2016 waren es noch rund 11 000 Teilnehmer in 189 Angeboten. Die Förderung des Landes stieg von 300 000 Euro 2016 über 750 000 Euro 2017 auf eine Million Euro 2018. Die Träger können Eltern an den Kosten laut Ministerium angemessen beteiligen.

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