Kulturpolitik - Dresden:Mehr Geld für Sachsens Kultur in Corona-Krise

Corona
Barbara Klepsch (CDU), Sachsens Kulturministerin, mit Mundschutz. Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden (dpa/sn) - Für Kunst und Kultur in Sachsen wird es über die bisherigen Förderprogramme und Hilfspakete von Bund und Land hinaus weitere finanzielle Unterstützung in der Corona-Krise geben. Sie setze dort an, wo die bisherigen Programme nicht griffen, sagte Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) am Mittwoch nach dem 1. Sächsischen Kulturgespräch in Dresden. Damit sollen etwa bestehende Lücken bei Künstler-Ausfallhonoraren oder in der Kulturraumförderung geschlossen werden. Wie viel Geld genau dafür fließen soll, steht noch nicht fest.

"Kultur ist gesellschaftsrelevant und maßgeblich für unser Zusammenleben", betonte Klepsch. Vergangene Woche hatte die Regierung bereits mehr als zehn Millionen Euro für den Kulturbereich locker gemacht. "Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass Kultur eine Zukunft hat." Zugleich richte sich aber der Blick nach vorn. "Die Sehnsucht der Menschen nach erlebbarer Kunst und Kultur ist groß."

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: