Hamburg:Kurden protestieren erneut gegen türkischen Militäreinsatz

Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg haben am Freitag erneut Kurden gegen die türkische Militäroffensive in Nordsyrien protestiert. 450 Demonstranten gingen nach Angaben der Polizei auf die Straße. Startpunkt war das SPD-Büro in der Kurt-Schumacher-Alle (St. Georg), aufgelöst wurde die Demonstration nach Polizeiangaben am Theodor-Heuss-Platz (Rotherbaum). Es sei alles "in geregelten Bahnen" verlaufen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg haben am Freitag erneut Kurden gegen die türkische Militäroffensive in Nordsyrien protestiert. 450 Demonstranten gingen nach Angaben der Polizei auf die Straße. Startpunkt war das SPD-Büro in der Kurt-Schumacher-Alle (St. Georg), aufgelöst wurde die Demonstration nach Polizeiangaben am Theodor-Heuss-Platz (Rotherbaum). Es sei alles „in geregelten Bahnen“ verlaufen.

Die Türkei hatte am vergangenen Samstag mit Luftschlägen eine Offensive gegen kurdische Truppen im Nordwesten Syriens begonnen. Die „Operation Olivenzweig“ zielt auf die mit den USA verbündeten kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG). Dabei setzen die türkischen Streitkräfte offensichtlich auch deutsche Kampfpanzer ein. Bereits am Montag hatten etwa 200 Kurden am Hamburger Rathausmarkt gegen den Militäreinsatz protestiert.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: