Katalonien:Beharrlicher Leisetreter

Lesezeit: 2 min

Pere Aragonès stehen am 12. Mai Neuwahlen bevor. (Foto: LLUIS GENE/AFP)

Kataloniens Regierungschef Pere Aragonès agiert im Windschatten des Getöses, das Carles Puigdemont von Belgien aus veranstaltet. Mit Erfolg.

Von Patrick Illinger

Manche Politiker erkämpfen sich eine Spitzenposition jahrelang, anderen fällt die Macht vor die Füße - oder auch auf die Füße. Jedenfalls war Zufall im Spiel, als Pere Aragonès im Herbst 2020 Präsident der Generalitat de Catalunya wurde, der Regionalregierung Kataloniens. Sein Vorgänger Quim Torra hatte das Amt aufgeben müssen. Torra war, wie Hunderte anderer, wegen separatistischer Umtriebe ins Visier der Justiz geraten und bekam Berufsverbot.

Zur SZ-Startseite

Katalonien
:Carles Puigdemont will es noch mal wissen

Der spanische Separatist möchte werden, was er schon mal war: Kataloniens Präsident. Doch seine Kandidatur für die Regionalwahlen im Mai ist riskant - politisch und persönlich.

Von Patrick Illinger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: