International:Deutschland will reformwillige Staaten in Afrika fördern

Berlin (dpa) - Deutschland will die G20-Staaten zu mehr Investitionsförderung in Afrika bewegen - auch damit nicht noch mehr Menschen mit Schlepperbooten nach Europa kommen. Die Bundesregierung nimmt dafür in diesem Jahr 300 Millionen Euro in die Hand. Mit diesem Geld sollen Berufsbildung und Beschäftigungsprogramme in Tunesien, Ghana und der Elfenbeinküste finanziert werden. Entwicklungsminister Gerd Müller warnte, mit Entwicklungshilfe und privaten Investitionen alleine sei es nicht getan. Die EU und Andere müssten den Staaten Afrikas in Zukunft auch faire Handelsbedingungen anbieten.

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Berlin (dpa) - Deutschland will die G20-Staaten zu mehr Investitionsförderung in Afrika bewegen - auch damit nicht noch mehr Menschen mit Schlepperbooten nach Europa kommen. Die Bundesregierung nimmt dafür in diesem Jahr 300 Millionen Euro in die Hand. Mit diesem Geld sollen Berufsbildung und Beschäftigungsprogramme in Tunesien, Ghana und der Elfenbeinküste finanziert werden. Entwicklungsminister Gerd Müller warnte, mit Entwicklungshilfe und privaten Investitionen alleine sei es nicht getan. Die EU und Andere müssten den Staaten Afrikas in Zukunft auch faire Handelsbedingungen anbieten.

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