Alle Corona-Kurven weisen derzeit in Richtung Entspannung. Nachdem sich die Zahl der Neuinfektionen bereits seit Wochen im Sturzflug befindet, macht sich das Ende der dritten Welle mittlerweile auch bei der Zahl der Toten und auf den Intensivstationen bemerkbar: Die Kliniken melden deutlich weniger belegte Intensivbetten. Doch diese relative Ruhe auf den Intensivstationen wird immer wieder durch Meldungen gestört, wonach die Zahl der freien Betten während der Pandemie womöglich künstlich kleingerechnet worden sei.
Intensivmedizin:Betten, die es nie gab?
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Haben Krankenhäuser weniger Intensivbetten gemeldet als vorhanden, um Kasse zu machen? Diesen Vorwurf hat sogar der Bundesrechnungshof erhoben. Ein bislang unbekannter Brief aus dem RKI gibt Hinweise zu dem Verdacht.
Von Christina Berndt und Markus Grill, München
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