Linke:"Es geht nicht darum, die Revolution auszurufen"

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"Ich fühle mich als Antifaschistin, weiß Gott nicht als Ikone": Susanne Hennig-Wellsow, designierte Linken-Vorsitzende, bundesweit bekannt geworden, als die dem kurzzeitigen FDP-Ministerpräsidenten Kemmerich einen Blumenstrauß vor die Füße warf. (Foto: Christian Fischer/imago images)

Susanne Hennig-Wellsow will Bundesvorsitzende der Linken werden und ihre Partei in eine rot-rot-grüne Bundesregierung führen. Ein Gespräch über Eisschnelllauf als Schule des Lebens, ihren legendären Blumenwurf und die Mühen radikal-pragmatischer Politik.

Interview von Boris Herrmann und Ulrike Nimz

Ende dieser Woche wählt die Linkspartei ein neues Führungsduo. Die thüringische Landesvorsitzende Susanne Hennig-Wellsow, 43, bewirbt sich zusammen mit der hessischen Fraktionschefin Janine Wissler, 39. Ernsthafte Gegenkandidaturen sind nicht in Sicht. Im SZ-Interview fordert Hennig-Wellsow von ihrer Partei ein klares Bekenntnis zu einer Regierungsbeteiligung im Bund.

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Seit sechs Jahren lebt das Paar in Berlin-Mitte auf der Straße. Eine Woche mit Kati und Kamil, die sich lieben und füreinander da sind, doch deren Kräfte langsam schwinden.

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