Energiepolitik:Grüne wollen Kohleausstieg auch im Osten auf 2030 vorziehen

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Energiepolitik: Ein Schaufelradbagger trägt Braunkohle im Braunkohletagebau Welzow-Süd ab.

Ein Schaufelradbagger trägt Braunkohle im Braunkohletagebau Welzow-Süd ab.

(Foto: Patrick Pleul/dpa)

Die Bundestagsfraktion will laut internem Papier das beschleunigte Braunkohle-Aus in Deutschland forcieren. Der Ampelkoalition droht vor einem Gipfel der nächste Stresstest.

Von Markus Balser, Berlin

Angesichts der schwachen Klimabilanz Deutschlands wollen die Grünen den Kohleausstieg nun in ganz Deutschland auf 2030 vorziehen. Das sei ein "notwendiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen", heißt es in einer Beschlussvorlage für die Fraktionsklausur der Grünen-Bundestagsfraktion kommende Woche in Weimar. Damit sollen nach dem Willen der Fraktion, wie schon im Westen, auch in Ostdeutschland die Braunkohlereviere acht Jahre früher stillgelegt werden als zunächst geplant. Das Papier zur Transformation der Wirtschaft liegt der Süddeutschen Zeitung vor.

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