Kritische Infrastruktur:Wie kam der Täter auf das Rollfeld?

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Der Mann, der am Samstagabend mit einem Auto und seiner Tochter als Geisel auf das Vorfeld des Hamburger Flughafens gerast war, wird von der Polizei abgeführt. (Foto: Jonas Walzberg/DPA)

Nach dem Ende der Geiselnahme am Hamburger Flughafen mahnen Politiker mehr Sicherheit an. Aber nicht nur Flughäfen sind mangelhaft geschützt.

Von Christoph Koopmann

21 Stunden lang geht nichts am Hamburger Flughafen. Mehr als 200 Flüge fallen aus, weil ein Mann am Samstagabend mit seinem Auto auf das Vorfeld des Airports gefahren war, mit seiner Tochter als Geisel. Der Mann hatte mit seinem Wagen drei Schranken an einer Zufahrt durchbrochen. Nach dem gewaltlosen Ende der Geiselnahme am frühen Sonntagabend mehrt sich nun die Kritik am Sicherheitskonzept des Flughafens. Und es bleiben Fragen: Warum ging das so einfach? Kann so etwas wieder passieren?

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