Ampelkoalition:Haushaltsstreit gibt FDP-Rebellen Auftrieb

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Die Schuldenbremse noch mal aussetzen? Dabei handelt es sich "mehr um eine Notlüge als eine Notlage", findet Matthias Nölke, Ex-Bundestagsabgeordneter. (Foto: Metodi Popow/Imago)

Unter dem Motto "Raus aus der Ampel" haben zwei FDP-Politiker mehr als 600 Anträge der Partei übergeben. Was treibt die Kritiker an?

Von Paul-Anton Krüger, Berlin

Matthias Nölke hat einen blauen Ordner unterm Arm, als er am Donnerstagnachmittag vor die Parteizentrale der FDP in der Reinhardtstraße in Berlin-Mitte tritt. Er wird gleich Unterschriften von Mitgliedern der Freien Demokraten an Bundesgeschäftsführer Michael Zimmermann übergeben, die eine Mitgliederbefragung über den Verbleib in der Ampelkoalition verlangen. Nölke, Stadtkämmerer in Kassel und Kreisvorsitzender der FDP in der nordhessischen Großstadt, ist einer der Initiatoren der Unterschriftensammlung unter dem Motto "Raus aus der Ampel".

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