SZ am Abend:Nachrichten vom 1. April 2024

Lesezeit: 2 min

Wohl der alte und neue Oberbürgermeister von Istanbul: Ekrem İmamoğlu (Archiv). (Foto: Murad Sezer/Reuters)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Was heute wichtig war

Niederlage für Erdoğans Partei bei den Kommunalwahlen in der Türkei. Die Wiederwahl von Ekrem İmamoğlu als Bürgermeister von Istanbul ist ein herber Rückschlag für den türkischen Präsidenten. Auch im Rest des Landes schneidet seine islamisch-konservative Partei AKP bei den Kommunalwahlen schlecht ab. Die Oppositionspartei CHP gewinnt landesweit 35 der 81 Oberbürgermeisterposten und kann damit ihren größten Erfolg seit Jahrzehnten einheimsen. Zum Artikel (SZ Plus)

  • MEINUNG Erdoğan verliert mehrere Millionen Stimmen innerhalb eines Jahres (SZ Plus)

Ex-Verkehrsminister Scheuer legt sein Bundestagsmandat nieder. Der CSU-Politiker ist vor allem für die gescheiterte Pkw-Maut bekannt - aber die Liste seiner Versäumnisse ist länger. Nun zieht sich der 49-Jährige mit sofortiger Wirkung vorzeitig aus dem Bundestag zurück. Zu seinen Zukunftsplänen äußert sich Scheuer zunächst nicht. Zum Artikel (SZ Plus)

10 000 Menschen demonstrieren für Frieden in der Ukraine und in Gaza. Mit Forderungen nach Abrüstung, Friedensverhandlungen und einem Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine gehen bei Ostermärschen in vielen deutschen Städten Tausende Menschen auf die Straße. Im Mittelpunkt vieler Demonstrationen steht auch der Gazakrieg. Zum Artikel

Selenskij erinnert an Gräueltaten von Butscha. Zwei Jahre nach der Befreiung mehrere Kiewer Vororte von der russischen Besatzung erinnert der ukrainische Präsident an die Gräueltaten dort. Nach intensiven russischen Angriffen auf ukrainische Kraftwerke rechnen Betreiber mit monatelangen Reparaturen. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Blockade bei Kindergrundsicherung. Das Projekt der Ampel gegen Kinderarmut stößt auf viel Kritik - auch weil Bundesfamilienministerin Lisa Paus dafür 5000 neue Verwaltungsstellen schaffen will. In der Koalition regen sich Zweifel an der Umsetzbarkeit. Zum Artikel

Cannabis rauchen ist zwar legal - kaufen geht jedoch noch nicht. Seit dem 1. April darf legal gekifft werden. Alle Erwachsenen können zu Hause bis zu drei Pflanzen anbauen. Kommerzielle Cannabis-Shops wie in Holland wird es in Deutschland jedoch vorerst nicht geben. Die Ampelkoalition plant, solche Läden später in Modellregionen zu erproben. Doch ob und wann das passiert, ist völlig unklar. Zum Artikel (SZ Plus)

Was sonst noch wichtig war

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