Die Pläne für den bald größten Batteriespeicher Europas liegen in einem Hinterhof nicht weit vom Münchner Hauptbahnhof. Die Firma Kyon Energy hat ihre Zentrale in einem grauen Flachbau, hohe Decken, viel Weiß, helles Holz, überall grüne Topfpflanzen. Es herrscht Start-up-Atmosphäre, aus den 45 Mitarbeitern sollen bald mehr werden. Philipp Merk, 29 Jahre alt und einer der Gründer und Geschäftsführer der vor drei Jahren entstandenen Firma, sagt: "Wir haben uns gefragt: Woran könnte die Energiewende scheitern?"
Energiewende:Batterien für alle Fälle
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An fehlenden Stromspeichern könnte die Energiewende scheitern - das hat nun auch die Bundespolitik erkannt. Wie ein Start-up von einem Münchner Hinterhof aus dabei hilft, den Misserfolg abzuwenden.
Von Thomas Hummel
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