Energiewende:Batterien für alle Fälle

Lesezeit: 4 min

Projektanimation zukünftiger Speicheranlagen, die sich im Stadium der Baureife beziehungsweise im Bau befinden. (Foto: Jr Ross/Kyon Energy)

An fehlenden Stromspeichern könnte die Energiewende scheitern - das hat nun auch die Bundespolitik erkannt. Wie ein Start-up von einem Münchner Hinterhof aus dabei hilft, den Misserfolg abzuwenden.

Von Thomas Hummel

Die Pläne für den bald größten Batteriespeicher Europas liegen in einem Hinterhof nicht weit vom Münchner Hauptbahnhof. Die Firma Kyon Energy hat ihre Zentrale in einem grauen Flachbau, hohe Decken, viel Weiß, helles Holz, überall grüne Topfpflanzen. Es herrscht Start-up-Atmosphäre, aus den 45 Mitarbeitern sollen bald mehr werden. Philipp Merk, 29 Jahre alt und einer der Gründer und Geschäftsführer der vor drei Jahren entstandenen Firma, sagt: "Wir haben uns gefragt: Woran könnte die Energiewende scheitern?"

Zur SZ-Startseite

SZ PlusEnergiewende
:Wenn Schafe unter Solarmodulen grasen

Eigentlich wollte Markus Guggemoos nur eine Streuobstwiese kaufen. Zehn Jahre später blöken dort zwei Dutzend Schafe - und er versorgt einen ganzen Ort mit Solarstrom.

Von Viktoria Spinrad und Arlet Ulfers

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: