Demonstrationen:Jahrestag des Ukraine-Kriegsbeginns: Demos im Freistaat

Frauen, Männer und Kinder nehmen mit Fahnen und Transparenten an einer spontanen Kundgebung vor der bayerischen Staatskanzlei angesichts der Lage in der Ukraine teil. (Foto: Peter Kneffel/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/Archivbild)

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine jährt sich zum zweiten Mal. Bei einer Reihe von Demonstrationen haben sich Hunderte Menschen in Bayern versammelt und gegen den Krieg protestiert.

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München/Nürnberg (dpa/lby) - Anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben sich in Bayern Tausende Menschen versammelt. Bei mehreren Protesten in München und Nürnberg nahmen nach Zählungen der Polizei mindestens 2900 Menschen teil. Bei den Demos zeigten sie unter anderem Transparente mit den Aufschriften „Putin: Krieg stoppen!“ und „Danke Deutschland für die Unterstützung der Ukraine“. Die Versammlungen verliefen nach Angaben der zuständigen Polizeien zunächst ohne Zwischenfälle und friedlich.

Die größte Demo fand am Samstag in München statt: Unter dem Motto „Gemeinsam gegen den Krieg - 2 Jahre des großen Krieges“ versammelten sich in der Innenstadt rund 2000 Teilnehmer. Neben dieser Demo sind noch 80 Menschen zu einer weiteren Demo gegen den Krieg auf die Straße gegangen.

Aber auch in Nürnberg zählten die Beamten knapp 875 Demonstranten bei drei Versammlungen. Dort versammelten sich auch etwa 600 Menschen zu einer Kundgebung gegen den Krieg im Gazastreifen.

Russland war am 24. Februar 2022 mit Tausenden Soldaten in das Nachbarland einmarschiert. Seither sind Zehntausende Menschen getötet oder verletzt worden, darunter Tausende Zivilisten in der Ukraine.

© dpa-infocom, dpa:240223-99-100501/3

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