Profil:Bei allem Grauen verliert sie nicht den Glauben an den Sieg des Guten

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Am Ort eines Massakers an jüdischen Menschen: Deborah E. Lipstadt am 13. Dezember 2023 im israelischen Kibbuz Be'eri, der beim Terrorüberfall der Hamas besonders schwer getroffen wurde. (Foto: Alexi J. Rosenfeld/Getty Images)

Mit Deborah Lipstadt hat US-Präsident Joe Biden in schweren Zeiten die richtige Wahl für das Amt der Antisemitismusbeauftragten getroffen.

Von René Hofmann

Antisemiten könne sie nicht einfach erkennen, sagt Deborah Lipstadt. "Was einer im Herzen trägt, kann nur der Kardiologe sehen", so die 76-Jährige. Wofür die Historikerin aber sehr feine Antennen hat, ist antisemitisches Verhalten. Bei dem schlägt ihr Alarm an.

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:"Wir sind sehr, sehr besorgt"

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