Pandemie:Wie mächtig sind die Landtage in der Pandemie?

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"Absolut bitter": Immer wieder trafen sich in der Pandemie Kanzlerin und Ministerpräsidenten. Und die Oppositionsfraktionen in den Landtagen wie hier in Bayern? Was sie konnten, war Druck machen. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Die Corona-Krise gilt als die "Stunde der Exekutive" - aber fallen die Landtage da wirklich hinten runter? Die Ampel-Koalition jedenfalls will sie wieder stärken. Die Frage ist nur, ob das funktioniert. Eine Anschauung zwischen Bayern und NRW.

Von Peter Fahrenholz, München, und Christian Wernicke, Düsseldorf, Düsseldorf/München

Es geht hoch her im Hohen Haus - und wieder ums Virus. Am Rednerpult des nordrhein-westfälischen Landtags steht Verena Schäffer, die Co-Chefin der Grünen-Fraktion. Als "ein Desaster" schmäht die 35-Jährige die Pandemiepolitik der schwarz-gelben NRW-Koalition, Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) gelobe Wachsamkeit, aber was er tatsächlich leiste, sei "zugucken und nichts tun und abwarten".

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