Chronologie zur Wahl in Österreich:Pannen, Pech und ein knallharter Zweikampf

Lesezeit: 4 min

Streitbare Kandidaten: Alexander Van der Bellen (links) und Norbert Hofer. (Foto: Lisi Niesner/dpa)

Eine Übersicht zur österreichischen Bundespräsidentenwahl 2016.

Von Oliver Das Gupta und Sebastian Jannasch

Die Bundespräsidentenwahl in Österreich stand von Beginn an unter besonderen Vorzeichen. Erstmals wollte mit Irmgard Griss eine unabhängige Kandidatin in die Hofburg einziehen. So früh wie keiner ihrer Gegenkandidaten warf die 69-jährige Höchstrichterin im Dezember 2015 ihren Hut in den Ring. Sechs Kandidaten gab es in der ersten Runde am 24. April 2016. Am 22. Mai kam es zur Stichwahl, es folgte die Annullierung der Wahl und eine Verschiebung der Wahlwiederholung. Am 4. Dezember fiel schließlich die Entscheidung: Der ehemalige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen setzte sich gegen den FPÖ-Vizeobmann Norbert Hofer durch.

Österreich
:Was der Bundespräsident darf - und was nicht

Der Wiener Staatsrechtler Manfried Welan über besondere Befugnisse des österreichischen Staatsoberhauptes - und welchen Zusammenhang seine Macht mit dem deutschen Nachbarland hat.

Interview von Oliver Das Gupta, Wien

Mit Material von dpa.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusStrache-Video
:In der Falle

Er bot staatliche Aufträge, sie Wahlkampfhilfe: Bei etlichen Dosen Red Bull, jeder Menge Alkohol und Zigaretten diskutierte FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache im Jahr 2017 mit einer angeblichen Millionärin fragwürdige Geschäfte. Die Rekonstruktion eines denkwürdigen Abends.

Von Leila Al-Serori, Oliver Das Gupta, Peter Münch, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: