Diplomatie:Warum die chinesischen Staatsmedien auf Baerbock losgehen

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Bundeskanzler Olaf Scholz und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in Peking. (Foto: Kay Nietfeld/AP)

Guter Kanzler, schlechte Ministerin: Ein Entwurf für die künftige China-Strategie des Auswärtigen Amtes erzürnt Peking - und verschärft Feindbilder, die man dort ohnehin schon hat.

Von Lea Sahay, München

Vor ein paar Wochen veröffentlichte die chinesische Global Times eine Karikatur zur deutschen China-Politik: Deutschlands Wirtschaft als eine kaputte Fabrik, zerstört durch die Hände von Politikern. Die deutschen Konzerne stemmen sich laut Zeichnung nur hilflos dagegen. Im Begleittext geht es um eine Ankündigung von Wirtschaftsminister Robert Habeck, der Menschenrechte im Umgang mit China eine höhere Priorität einräumen will. Deutschland müsse jetzt lieber einen "rationalen ökonomischen Weg" einschlagen, mahnte der Autor.

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