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Portrait  Lea Sahay

Lea Sahay

Korrespondentin für China

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Lea Sahay, geb. Deuber, ist die China-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung und berichtet aus Peking über die chinesische Politik und Gesellschaft. Von 2016 bis 2018 arbeitete sie in Shanghai für die Wirtschaftswoche. Sahay hat Europa- und Asienwissenschaften in Bonn und Berlin studiert und die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft besucht. Als Vorstandsvorsitzende des Vereins journalists.network setzt sie sich für die Förderung von Auslandsberichterstattung und junger Journalisten ein.

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    Xi Jinping reist nicht zum Brics-Gipfel nach Rio. Dabei gilt China als wichtigste Macht im Bündnis und enger Partner Irans. Doch der Krieg mit Israel hat vor allem eines deutlich gemacht: die Grenzen dieser Freundschaft.

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    Ein Drachenbootrennen mitten in Frankfurt? Ist doch schön! Bis die chinesischen Veranstalter tibetische Aktivisten bedrängen. Denn Chinas Regime will auch hier bestimmen, wer über China reden darf. Deutsche Behörden reagieren überfordert.

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    :Demokratie im Stresstest

    Korruptionsvorwürfe gegen den Premierminister bringen die Regierung der Mongolei ins Wanken. Die Wut im Volk versuchen Akteure für einen Machtkampf zu instrumentalisieren. Vor allem einer könnte profitieren.

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    Viele deutsche Unternehmen sehen China als Schlüsselmarkt. Und übersehen, wie sehr sie die Weltmacht damit wirtschaftlich stärken. Ein ökonomisches, aber auch sicherheitspolitisches Risiko für Deutschland, warnt der Experte Max J. Zenglein.

    SZ PlusInterview: Gregor Scheu und Lea Sahay
  • China
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    Hierzulande denken bei China viele an Überwachungsstaat und Dauersmog. Gleichzeitig malen Manager ein rosafarbenes Bild des Landes. Unsere Korrespondentin plädiert für einen differenzierten Blick.

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  • Xi in Moskau
    :Mit Grüßen nach Amerika

    Der Besuch des chinesischen Staatschefs Xi in Moskau zu den Feiern zum Weltkriegsende soll die Einigkeit der beiden Länder demonstrieren. Trotz mancher Differenzen verbindet sie die Konfrontation mit dem Westen.

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  • China und der Zweite Weltkrieg
    :Architektur der Erinnerung

    Chinas Gedenken an den Zweiten Weltkrieg verändert sich mit seinem Machtanspruch in der Welt. Besuch in Nanjing, wo die japanische Armee grausam wütete und nicht nur das Museum mehrfach umgebaut worden ist. Sondern auch die Erinnerung.

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    :Sie fürchten Trump nicht, sie lachen über ihn

    Der US-Präsident überzieht China mit Zöllen. Die Chinesen haben dafür vor allem Häme übrig. Ein Besuch in Dongguan, wo sie Möbel, Spielzeug und Schuhe für die Welt herstellen, und überzeugt sind: So hart wie wir arbeitet kein Amerikaner.

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  • ExklusivEU und China
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    Chinas Staatsführung bemüht sich um ein besseres Verhältnis zur Europäischen Union und will die Sanktionen gegen fünf EU-Parlamentarier aufheben.

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    :„Ich kann meiner Familie kaum in die Augen schauen“

    Aus verschiedenen Ländern werden Menschen nach Myanmar verschleppt, gefoltert und dazu gezwungen, andere im Internet zu betrügen. Begegnung mit einem, der es zurück nach Hause geschafft hat – und sich schämt.

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    :Krieg ohne Fahne

    In der Ukraine kämpfen auch einige chinesische Söldner für Russland. Was treibt die Männer an, für ein anderes Land in den Krieg zu ziehen? Besuch bei einem, der überlebt hat.

    SZ PlusVon Lea Sahay
  • China und Südostasien
    :Herr Xi auf Reisen: China umwirbt seine Nachbarn

    Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping ist auf Besuch in Vietnam, Malaysia und Kambodscha. Er will die Verunsicherung nutzen, die durch die Zolldrohungen der USA entstanden ist. Aber er muss auch Porzellan kitten, das Peking zerschlagen hat.

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  • MeinungUSA und China
    :Was Trump nicht begreift: Für Xi und die Partei geht es um alles

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    Zhou Bo war hoher Offizier der chinesischen Armee. Er hält einen Krieg mit den USA für vermeidbar, sieht China als einen Profiteur von Trumps Zöllen – und hofft auf Peking als neue Friedensmacht in Europa.

    SZ PlusInterview von Lea Sahay