Das chinesische Monopol auf Seltene Erden wird immer mehr zur Gefahr für Europa und seine Verteidigung.
China und der Westen
:Das Ende der Chipkrise?
Peking kündigt an, Exportkontrollen auf Seltene Erden und Mikrochips zu lockern. Doch wer sie bekommt, entscheidet allein China.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:China und die USA: Trump hat sich verschätzt
Zum ersten Mal seit seiner Wiederwahl hat sich Donald Trump mit Xi Jinping getroffen. Kurz vorher macht er eine beunruhigende Ankündigung.
MeinungKittihawk
:Planet der Seltenen Erden
Donald Trump
:Mit dem Monstertruck in eine andere Welt
Fünf Tage lang war der US-Präsident in Asien unterwegs. Doch er hat wenig getan, um die Beziehungen zu einer Region zu verbessern, in der sich China zur dominierenden Handelsmacht entwickelt.
MeinungHandelskonflikt
:Donald Trump wirkt in Asien wie ein Mann von gestern
Wenn der amerikanische Präsident in den Spiegel schaut, blickt ein Sieger zurück. Die asiatischen Staatschefs sehen ihn etwas anders. Für sie sind die Vereinigten Staaten vor allem noch ein lukrativer Absatzmarkt.
USA und China
:„Auf einer Skala von eins bis zehn war das Treffen eine Zwölf“
Nach dem Gipfeltreffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping schwärmt US-Präsident Donald Trump in den höchsten Tönen – und verkündet einen „Deal“. Doch die Reaktion in China ist auffällig zurückhaltend.
MeinungHandelsstreit mit China
:Donald Trump hat sich verkalkuliert
Amerika wird von einem Präsidenten regiert, der Gedanken selten länger als Minuten hält. Peking dagegen verringert seit Jahren seine Abhängigkeit und baut eigene Druckpunkte auf. Für die Vereinigten Staaten wird es eng.
Weltwirtschaft
:Neue US-Zölle gegen China „faktisch vom Tisch“
US-Präsident Donald Trump tourt durch Asien, am Donnerstag soll er in Seoul auf Chinas Staatschef Xi Jinping treffen. Damit könnte der monatelange Zollstreit zwischen den Großmächten seinen Höhepunkt finden.
Wirtschaft in China
:Wachstum, aber nicht mehr um jeden Preis
Chinas Führung verspricht „gemeinsamen Wohlstand“, doch um die Wirtschaft steht es schlecht: Millionen Chinesen müssen ihre Kinder zurücklassen, um Jobs zu finden. Der nächste Fünfjahresplan soll Umwälzungen bringen.
Analyse des chinesisch-russischen Verhältnisses
:Zwischen Kooperation und Konflikt
Von wegen „grenzenlose Freundschaft“. Sören Urbansky und Martin Wagner zeigen, wie sich über die Jahrhunderte das Verhältnis zwischen Peking und Moskau immer wieder wandelte. Die einzige Konstante bis heute: tief verwurzeltes Misstrauen.
Neuer Fünfjahresplan
:China sucht nach Stabilität
Während die Wirtschaft stagniert und der Handelsstreit mit den USA weiter tobt, entwirft die Volksrepublik einen Fahrplan für die kommenden fünf Jahre. Noch nie stand Chinas Planwirtschaft im 21. Jahrhundert so sehr unter Druck.
MeinungZölle
:Im Handelsstreit zwischen China und den USA lässt sich kein Kompromiss finden
Der neu aufgeflammte Konflikt zeigt vor allem, wie abhängig die beiden größten Volkswirtschaften der Welt voneinander sind. Und genau darin liegt das Problem, eine dauerhafte Lösung zu finden.
MeinungMedizin
:150 Jahre alt werden Putin und Xi nicht
Der russische und der chinesische Staatschef haben neulich davon geträumt, sehr, sehr alt zu werden. Letztlich träumen sie einen sehr, sehr alten Menschheitstraum. Wer mit ihnen träumt, der träumt vergebens – wie ein Blick in die Epigenetik lehrt.
Unternehmer und Politik
:Chinas stumme Milliardäre
Von Musk bis Bezos sind US-Milliardäre Dauergast auf der politischen Bühne. Chinas reichste Firmenbosse sind dagegen kaum sichtbar. Wie ein Geflecht aus Angst, Korruption und Zwang sie kleinhält.
USA
:Die Illusion der unerschütterlichen Demokratie
Viele Amerikaner sind offenbar überzeugt, ihre Demokratie sei unverwundbar. Doch die Trump-Regierung hat den Umbau in Richtung Autokratie bereits begonnen. Ihre Mittel erinnern an die der Kommunistischen Partei in China.
Klimapolitik
:Wie China jetzt seine Emissionen senken will
Präsident Xi Jinping gibt erstmals ein Klimaziel aus, für das sein Land den Ausstoß von Treibhausgasen vermindern muss. Die Vorgabe ist bescheiden, dennoch lässt sie die Europäer alt aussehen.
Klimakrise
:China legt neue Klimaschutzziele vor und stellt sich gegen die USA
Bis zum Jahr 2035 sollen die Treibhausgasemissionen um sieben bis zehn Prozent sinken – das kündigt Präsident Xi an. Ganz anders als Trump nennt er den grünen Wandel das Gebot der Stunde.
Putin und die Unsterblichkeit
:Racker, wollt ihr ewig leben?
Putin und Xi Jinping und ihr Geplauder über Unsterblichkeit gibt Gruselvisionen neue Nahrung. Es erinnert aber auch an eine vergessene, sehr menschenfreundliche Philosophie – den russischen Kosmismus.
SZ-Podcast „Das Thema“
:Labubu-Hype: Made in China ist jetzt cool
Peking will kulturelle Weltmacht werden. Der erste Schritt dahin sind kleine Plüschmonster.
Stilkritik: Autokraten
:150 ist das neue 70
So eine Militärparade bietet ja immer einen guten Anlass für ein bisschen Smalltalk über die eigene Endlichkeit. Dank einer Mikrofonpanne weiß die Welt nun: Putin und Xi träumen von 150 Lebensjahren.
Russland
:Gute Tage für Wladimir Putin
Nach dem Treffen mit US-Präsident Trump zeigen die Auftritte in China, dass er nicht mehr isoliert ist. Doch welchen Ertrag die Geschäfte mit Peking bringen, ist noch offen.
MeinungChina
:Diese Parade war schierer Militarismus, begleitet vom kalten Lächeln der Despoten
Die bewaffnete Kraftmeierei in Peking soll Eindruck machen und Angst wecken. Unbeabsichtigt hat sie aber auch einen ganz anderen Effekt.
Militärparade in Peking
:Worte des Friedens, Panzer und Atomraketen
China feiert das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren mit seiner bislang größten Militärparade – unter den Augen des Präsidenten Xi und seiner Kollegen aus Russland, Nordkorea und Iran. Die Show ist vor allem eine Botschaft an den Westen.
Peking
:China feiert mit Kim und Putin Militärparade
Staatschef Xi ruft zu Frieden auf, betont aber gleichzeitig den Ausbau der Volksbefreiungsarmee. Viele westliche Diplomaten bleiben der Parade fern.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Chinas neue Weltordnung: Europa ist planlos
China will eine neue Weltordnung und sammelt machtvolle Verbündete. Die Botschaft: Der Westen hat ausgedient.
Treffen mit Symbolkraft
:Kim Jong-un reist zu Treffen mit Xi und Putin nach China
Am Mittwoch sollen die drei Staatschefs an einer Militärparade in Peking teilnehmen. Nordkorea bekundet seine Unterstützung für die chinesische Forderung nach einer neuen globalen Sicherheitsordnung.
Chinas Militärparade
:Waffen, die beeindrucken sollen
Hyperschallraketen und Unterwasserdrohnen: China will zeigen, wie modern seine Armee geworden ist – und die Nachbarn im pazifischen Raum das Fürchten lehren. Doch an der Inszenierung einer allmächtigen Armee gibt es auch Zweifel.
MeinungAsien
:Indien nähert sich China an – und Donald Trump ist schuld daran
Auf dem Gipfel in Tianjin lotet Premierminister Narendra Modi seine Optionen jenseits von Washington aus – und das macht er geschickt.
Treffen in China
:In Asien bildet sich eine Allianz gegen Donald Trump
Erstmals seit sieben Jahren reist Indiens Premierminister Modi nach China. Die Nachbarn haben reichlich Konfliktpotenzial, doch sie vereint die Abneigung gegen das Gebaren der US-Regierung.
Chinas Wirtschaftskrise
:Die Aussortierten
In Peking gibt es jetzt Büros, in denen niemand wirklich arbeitet. Für ein paar Euro am Tag mieten sich Menschen einen Schreibtisch, um so zu tun, als hätten sie einen Job. Warum in Chinas vermeintlichem Wirtschaftsboom so viele auf der Strecke bleiben.
Diplomatie
:Indien kauft weiterhin Putins Öl
Trotz der Drohungen der USA mit Strafzöllen verabredet der indische Außenminister bei einem Kreml-Besuch den Ausbau der Handelsbeziehungen mit Russland.
Internationale Beziehungen
:Chinas stille Grenzschließung
Immer mehr Chinesen müssen ihren Pass bei Behörden oder Arbeitgebern abgeben. Offiziell geht es um Korruptionsbekämpfung und nationale Sicherheit. Doch die Regeln treffen längst auch Lehrer, Ärzte und ganz normale Angestellte.
Shaolin-Tempel in China
:Kampfkunst, Kommerz und Korruption
Der Shaolin-Tempel in China ist bekannt für seine kämpfenden Mönche und seine Kung-Fu-Tradition. Nun wird das Kloster von einem Skandal um Geld, Macht und Sex erschüttert.
China und die EU
:„Ein Wendepunkt in den Beziehungen“
Die EU und China sind voneinander so entfremdet, dass es bei einem Treffen in Peking kaum zu übersehen ist. Mit Blick auf Russlands Krieg richtet Kommissionspräsidentin von der Leyen eine deutliche Warnung an Peking.
EU-China-Gipfel
:EU warnt China vor verschärftem Handelskonflikt
Beim EU-China-Gipfel in Peking ist das Verhältnis zwischen den beiden Handelspartnern so angespannt wie lange nicht. Neben den wirtschaftlichen Beziehungen stehen auch Themen wie der Krieg in der Ukraine und Menschenrechte im Fokus.
MeinungWeltordnung
:China sieht in Europa viel, nur keinen gleichwertigen Partner
Auch 50 Jahre nach der Aufnahme der Beziehungen: Die Führung in Peking nimmt die EU nicht ernst – und glaubt sich am längeren Hebel. Doch weit gefehlt. Brüssel müsste nur endlich seinen Vorteil nutzen.
China und Iran
:Eine Partnerschaft, doch ohne Beistand
Xi Jinping reist nicht zum Brics-Gipfel nach Rio. Dabei gilt China als wichtigste Macht im Bündnis und enger Partner Irans. Doch der Krieg mit Israel hat vor allem eines deutlich gemacht: die Grenzen dieser Freundschaft.
Globale Sicherheit
:Warum China einen langen Krieg in der Ukraine will
Pekings Außenminister spricht in Brüssel aus, was längst offensichtlich ist: China hat kein Interesse, dass Russland in der Ukraine verliert – oder das Töten dort überhaupt bald endet.
Brasilien
:Wie China eine Lücke besetzt, die die USA hinterlassen
Hundert Jahre lang ließ Ford in Brasilien Autos bauen, brachte Geld und den American Way of Life mit. Jetzt ziehen sich die USA immer mehr aus Lateinamerika zurück, und ein Land kann sein Glück kaum fassen: China.
Welthandel
:USA gegen China, die nächste Runde
Kaum drei Wochen nach der Einigung von Genf stehen sich Peking und Washington wieder als Kontrahenten gegenüber. Beide Seiten werfen sich Vertragsbruch vor – und in ihrem Streit geht es längst nicht mehr nur um Zölle.
Diplomatie
:Merz fordert von Xi fairen Wettbewerb
Der neue Kanzler telefoniert zum ersten Mal mit dem chinesischen Staatspräsidenten. Beide wollen zusammenarbeiten – und benennen klar, wo sie auseinanderliegen.
China
:Die meisten Deutschen denken schlecht über China. Ich weiß, wer dafür verantwortlich ist: ich.
Hierzulande denken bei China viele an Überwachungsstaat und Dauersmog.
Gleichzeitig malen Manager ein rosafarbenes Bild des Landes. Unsere Korrespondentin plädiert für einen differenzierten Blick.
Xi in Moskau
:Mit Grüßen nach Amerika
Der Besuch des chinesischen Staatschefs Xi in Moskau zu den Feiern zum Weltkriegsende soll die Einigkeit der beiden Länder demonstrieren. Trotz mancher Differenzen verbindet sie die Konfrontation mit dem Westen.
Handelsbeziehungen
:Kleine Drohungen unter Freunden
US-Vizepräsident J. D. Vance ist in Delhi zu Gast. Derweil kündigt China Ländern, die sich auf Handelsabkommen mit den USA einlassen, „entschlossene Gegenmaßnahmen“ an.
China und Südostasien
:Herr Xi auf Reisen: China umwirbt seine Nachbarn
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping ist auf Besuch in Vietnam, Malaysia und Kambodscha. Er will die Verunsicherung nutzen, die durch die Zolldrohungen der USA entstanden ist. Aber er muss auch Porzellan kitten, das Peking zerschlagen hat.
MeinungUSA und China
:Was Trump nicht begreift: Für Xi und die Partei geht es um alles
Die US-Zölle bedrohen die Macht der KP. Dass die sich das nicht gefallen lässt, hat sie in ihrer Geschichte schon oft bewiesen. Die Folgen könnten dramatisch sein.
Weltpolitik
:Und China lacht sich tot
Während sich die USA mit allen überwerfen, dient sich Xi Jinping als „verlässlicher Partner“ an. Ist ja gerade auch nicht schwer, vernünftiger zu wirken als Trump. Eine Lektion über den Dächern Pekings.
Tibet
:Die Auslöschung Tibets
Wer verstehen will, was es bedeutet, die Kultur eines Volks auszuradieren, muss nur nach Tibet schauen. Letztlich ist es das perfekte Playbook dafür, was Russland mit der Ukraine machen könnte.
Volkskongress in Peking
:China rüstet sich für Trump
Ministerpräsident Li beginnt den Volkskongress mit einer schonungslosen Bestandsaufnahme, er warnt vor wachsendem Druck von außen, vor allem durch die USA. Peking will mit ambitionierten Wirtschaftszielen dagegenhalten.