Xi Jinping - Politik in China - SZ.de

Xi Jinping

Politik in China

SZ PlusFriedenspreisträgerin Anne Applebaums neues Buch
:Siegeszug der Schurkenstaaten

Die Segnungen der Demokratie werden sich durchsetzen, dachte man früher. Heute ist das Gegenteil der Fall: Eine „Achse der Autokraten“ macht sich daran, den freien Westen zu zerstören. Wer die Dramatik der Lage verstehen will, muss Anne Applebaum lesen.

Rezension von Viola Schenz

SZ PlusBuch über Chinas und Russlands Pläne
:Auf dem Weg zur „Ostblock“-Weltordnung

Adrian Geiges erklärt, wie Xi Jinping und Wladimir Putin gemeinsam gegen Demokratie und Freiheit vorgehen, was die beiden verbindet und warum der Westen zu lange naiv auf die Bedrohung reagiert hat.

Rezension von Majd El-Safadi

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Wie China seinen Einfluss in Afrika ausbaut

Vertreter aus 53 afrikanischen Staaten sind zum Gipfeltreffen mit Xi Jinping nach Peking gereist. China hat dabei mehr im Sinn als rein wirtschaftliche Beziehungen.

Von Lea Sahay, Nadja Schlüter

SZ PlusMeinungGroßmächte
:Der Konflikt zwischen China und den USA hat eben erst begonnen

Allzu hoch darf man die Erwartungen an die Gespräche von Sicherheitsberater Jake Sullivan in Peking nicht schrauben. Geht es um Taiwan, die Ukraine oder Menschenrechte, stehen sich China und die Vereinigten Staaten kompromisslos gegenüber.

Kommentar von Lea Sahay

SZ PlusImage von Chinas Staatspräsident Xi Jinping
:Zwischen Mao und Kaiser

Ein Besuch im Bergdorf Liangjiahe in China, wo der allmächtige Staatspräsident Xi Jinping seine Jugend verbrachte. Hier zeigt sich die Ambivalenz seiner Machtstrategie.

Von Florian Müller

SZ PlusChina
:Wie Schlägertrupps am Horizont

China will sich im Südchinesischen Meer als Großmacht durchsetzen, und wenn’s sein muss, lässt Peking seine Fregatten auch Fischerboote rammen. Eine winzige philippinische Insel und der Kampf um eine neue Weltordnung.

Von David Pfeifer

Italien und China
:Meloni bemüht sich in Peking um gute Stimmung

Bei ihrer Reise nach China steht die italienische Ministerpräsidentin unter Druck: Nach dem Ausstieg aus dem Seidenstraßenprojekt muss sie die bilateralen Beziehungen reparieren.

Von Marc Beise

Autoritäre Herrscher
:Fünfmal Feueralarm

Der Publizist Rafael Seligmann entwirft eine Typologie antidemokratischer „Brandstifter“ von Trump über Netanjahu bis zu Putin – und gibt ein paar Tipps, wie liberale Demokratien mit ihnen umgehen können.

Rezension von Nicolas Freund

SZ PlusDeutsch-chinesische Beziehungen
:In Pekings Hand

Dem Motto „Geld vor Moral“ hat sich die Bundesregierung in vollem Bewusstsein ausgeliefert. Peking nutzt das nun gnadenlos aus. Andreas Fuldas fulminante Abrechnung mit der deutschen Chinapolitik.

Rezension von Heiner Roetz

SZ PlusChina
:Wenig Neues beim Treffen der Reformer

Alle fünf Jahre treffen sich die Spitzenkader der Kommunistischen Partei zur Debatte über die Wirtschaftspolitik. Große Sprünge scheinen nicht herausgekommen zu sein – dafür aber ein Lebenszeichen des verschwundenen Ex-Außenministers.

Von Florian Müller

SZ PlusViktor Orbán
:Ungarns Ego-Shooter

Sie haben die Viktor-Orbán-Show seit Jahren satt in Brüssel, aber dass er zu Beginn seiner EU-Ratspräsidentschaft gleich auf Diktatoren- und Kriegstreiber-Tour geht, hat dann doch alle überrascht. Geht das jetzt ein halbes Jahr so weiter?

Von Hubert Wetzel

Europa
:Das Rollenspiel des Provokateurs

Viktor Orbán hat mit seiner nicht abgesprochenen Reisediplomatie zum Krieg in der Ukraine viele Regierungen in der EU brüskiert. Nun wird in Brüssel über mögliche Konsequenzen für Ungarn diskutiert.

Von Hubert Wetzel

Viktor Orbán
:„Friedensmission“ im Alleingang

Nach Stationen in Kiew und Moskau brüskiert Ungarns Premier die EU-Partner mit einem weiteren Überraschungsbesuch – diesmal bei Chinas Staatschef Xi Jinping.

Von Tobias Zick

Geopolitik
:Himmlisches Geschenk?

China spendet den Malediven Gletscherwasser aus dem Himalaja. Das ist unter Klimagesichtspunkten bemerkenswert – und zeigt dem Rivalen Indien, dass Peking seine Ansprüche im Indischen Ozean weiter ausbauen will.

Von Arne Perras

Krieg in der Ukraine
:Kritik an russischer Atomübung

Russland beginnt eine Übung, die die Vorbereitung auf den Abschuss von Atomwaffen simulieren soll. Aus Deutschland und den USA kommen scharfe Reaktionen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusPutin in Peking
:Russische Schlager und chinesische Waren

Wladimir Putin wird in China mit viel Pomp empfangen. Er möchte sich Pekings weitere Unterstützung im Ukraine-Krieg sichern - vor allem wirtschaftlich.

Von Florian Müller

SZ PlusChina und die EU
:Gekommen, um zu spalten

Erst Paris, dann Belgrad und Budapest: Der Europa-Besuch des chinesischen Präsidenten hat vor allem ein Ziel - einen Keil zwischen EU und USA zu treiben. Für Peking steht viel auf dem Spiel.

Von Hubert Wetzel

Xi Jinping in Serbien
:Zu Gast bei dankbaren Freunden

Chinas Staatspräsident lässt sich bei seinem Besuch in Belgrad bejubeln, er lobt das Balkanland als "ersten strategischen Partner in Zentral- und Osteuropa". Einzelne chinesische Großinvestitionen haben allerdings inzwischen einen zweifelhaften Ruf.

Von Florian Hassel

SZ PlusMeinungChina und Europa
:Xi Jinping will die Lager zu seinen Gunsten spalten

Die Beziehungen zwischen Peking und Brüssel stehen vor einer schweren Prüfung. Ein Grund ist die aggressive Exportstrategie der Volksrepublik, dahinter aber steckt ein großes Ziel.

Kommentar von Stefan Kornelius

Frankreich und China
:Pariser Charme für den harthörigen Freund

Frankreich empfängt Xi Jinping zum Staatsbesuch - mit China verbindet es eine längst überholte Nähe. Emmanuel Macron denkt trotzdem, er könne den Gast umstimmen: in Fragen zur Ukraine und zum internationalen Handel.

Von Oliver Meiler

Staatsbesuch aus China
:Was Xi in Europa erreichen will

Zum ersten Mal seit fünf Jahren reist der chinesische Präsident nach Europa - und trotz dieser Geste sind spitze Töne gegen EU und Nato von ihm zu erwarten. Außer Frankreich besucht er nur Serbien und Ungarn.

Von Florian Müller

Aktuelles Lexikon
:Speisekarte

Bei Xi Jinping eine Metapher im Gespräch über die Möglichkeit von Friedensverhandlungen für die Ukraine.

Von Joachim Käppner

SZ PlusScholz in China
:Tacheles beim Teestündchen

Mit großen Gesten und schmeichelnden Worten wird der Bundeskanzler in Peking hofiert. Bei zwei entscheidenden Konfliktthemen aber, Russlands Krieg gegen die Ukraine und dem Handel, gibt es kaum Annäherung.

Von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungBesuch in Peking
:Xi umschmeichelt Scholz - und lässt ihn abblitzen

Der chinesische Präsident macht dem Kanzler deutlich, welches seine Prioritäten sind: der Pakt mit Putin und die eigenen bulligen Handelspraktiken. Ach ja, und ein bisschen die Beziehungen zu Europa.

Kommentar von Daniel Brössler

Peking
:Scholz will China von militärischer Hilfe für Russland abhalten

Der Kanzler möchte mit Präsident Xi darüber diskutieren, "wie wir mehr zu einem gerechten Frieden in der Ukraine beitragen können". Sein Gastgeber sieht sich jedoch längst als Förderer des Friedens und hat eigene Vorschläge.

SZ PlusMeinungDeutsche Wirtschaft
:Die Abhängigkeit von China ist zu groß

Deutsche Unternehmen haben lange auf China gesetzt, um ihr Geschäft auszubauen. Jetzt versuchen sie gegenzusteuern und weichen stärker auf andere asiatische Länder aus. Das ist richtig, aber reicht das?

Kommentar von Thomas Fromm

SZ PlusDiplomatie
:Reise mit Risiko

Olaf Scholz will die Abhängigkeit von China verringern, aber deutschen Firmen die Aufträge von dort erhalten. Er will die Hilfe für Russland tadeln, aber Peking nicht verprellen. Das wird schwierig.

Von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger

Pazifik
:Botschaften der Stärke an Peking

Die USA schmieden mit Japan und den Philippinen eine maritime Allianz gegen China. Zeitgleich feiern Peking und Pjöngjang ihr "Freundschaftsjahr".

Von Peter Burghardt

USA und China
:Biden und Xi telefonieren erstmals seit November

Seit ihrem Treffen in Kalifornien vergangenen Herbst herrschte Funkstille zwischen den beiden Präsidenten. Die Themen reichten nun von Taiwan bis zum Krieg Russlands gegen die Ukraine.

SZ PlusChina
:Alarmstufe Rotwein

Wenn es nach Xi Jinping geht, wird der beste französische Wein bald aus China kommen. Und auch das: Falls die Europäer bei den E-Autos auf Strafzöllen bestehen sollten, werden sie schon sehen, wo die Trauben höher hängen.

Von Florian Müller (Text) und Liu Xinyue (Fotos)

SZ PlusInternationale Reaktionen
:Wladimir Wladimirowitsch alles Gute!

An der Liste von Putins Gratulanten - und Nicht-Gratulanten - lässt sich wie einst im Kalten Krieg die Teilung der Welt ablesen. Einen gewichtigen Unterschied gibt es indes.

Von Reymer Klüver

SZ PlusPolitik in China
:Ganz auf Nummer sicher

In Hongkong war das Leben noch immer ein bisschen freier als auf dem Festland, selbst nachdem die rabiaten Polizei- und Zensurgesetze der Volksrepublik auch die Stadt in den Würgegriff genommen hatten. Doch das missfällt den Regierenden offenbar.

Von Lea Sahay

SZ PlusMeinungChina
:Ein Traum war's, so himmelhoch

Der Baukonzern Evergrande ist am Ende - und bei der Abwicklung hat Parteichef Xi nun die Wahl, es entweder falsch oder anders falsch zu machen.

Kommentar von Florian Müller

SZ PlusMeinungDavos
:Ein Fall fürs Sanatorium

Das Weltwirtschaftsforum war lange Zeit das heißeste Get-together der globalisierten Elite, die den Freihandel feierte und stets das Besondere erwartete. Nun liegt die Weltwirtschaft am Boden - und im Schnee tummeln sich die Protektionisten.

Kommentar von Judith Wittwer

SZ PlusPräsidentschaftswahl
:Taiwaner wählen die Distanz zu Peking

Vizepräsident Lai Ching-te wird Taiwans neues Staatsoberhaupt. Gleichzeitig verliert seine Partei wohl die absolute Mehrheit im Parlament. Was bedeutet das für die zukünftige Beziehung zu China?

Von Lea Sahay

SZ PlusMeinungTaiwan
:Taiwan stimmt für den Status quo - doch darauf kommt es nicht an

Pekings Pläne, der Insel ihre Souveränität zu nehmen, lassen sich von Wahlergebnissen dort nicht beeinflussen. Die internationale Gemeinschaft muss die junge, lebendige Demokratie schützen.

Kommentar von Lea Sahay

SZ PlusWahlen in Taiwan
:Kalte Dusche für Peking

Nach der Wahl von William Lai zu Taiwans neuem Präsidenten warten alle gespannt auf die Reaktion Chinas, das Lai im Vorfeld verteufelt hatte. Die US-Regierung gratuliert und plant verstärkte Kooperation.

Von Kai Strittmatter

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wahlen in Taiwan: Heftige Drohungen aus Peking

Die Volksrepublik China will Taiwan eingliedern. Die Demokratie könnte jetzt einen Präsidenten wählen, der für mehr Unabhängigkeit eintritt. Droht eine Eskalation?

Von Johannes Korsche und Lea Sahay

SZ PlusTaiwan
:Vorsicht, Nachbarn!

Bei den Kinmen-Inseln trennen die Volksrepublik China und Taiwan nur ein paar Hundert Meter. Nirgendwo ist die Lage zwischen beiden Ländern brenzliger, aber nirgendwo auch das Verhältnis enger.

Von Lea Sahay

SZ PlusDas Politische Buch
:Putins Idee einer neuen Weltordnung

Katharina Bluhm analysiert brillant, wie sich in Moskau über Jahrzehnte ein "illiberaler Konservatismus" etablierte und worum es dem kriegsführenden Präsidenten wirklich geht - jedenfalls nicht um ein bisschen Landgewinn und alte russische Herrlichkeit.

Rezension von Florian Keisinger

Drohungen vor den Wahlen
:Xi verschärft Ton gegenüber Taiwan

Chinas Staatschef sagt in seiner Neujahrsansprache, eine Wiedervereinigung sei "historisch unvermeidlich". Die taiwanesische Präsidentin widerspricht.

Chinas Militär
:Staatschef Xi hat einen neuen Verteidigungsminister

Neu auf den Posten rückt der bisherige Marinekommandeur Dong Jun. Sein Vorgänger ist seit Monaten verschwunden. Zugleich mehren sich die Hinweise auf größere Umwälzungen innerhalb des chinesischen Militärs.

Von Lea Sahay

SZ MagazinLiteratur
:Schreiben, um zu bleiben

Volksführer, Vorbild, Kern der Nation: Der übermächtige chinesische Staatschef Xi Jinping mischt als Autor auch noch den Buchmarkt auf.

Von Kai Strittmatter

SZ PlusEU-China-Gipfel
:Viele Wahlmöglichkeiten, keine Entscheidungen

Beim Treffen in Peking haben die EU-Vertreter Ursula von der Leyen und Charles Michel viele Konfliktpunkte angesprochen. Chinas Staatschef Xi wollte lieber über andere Themen reden.

Von Florian Müller

China
:Italien steigt aus der Seidenstraßen-Initiative aus

Rom möchte das umstrittene Handelsabkommen mit China schon länger beenden. Nun wagt Regierungschefin Meloni den Schritt - und hofft, Peking damit nicht nachhaltig zu verärgern.

Von Marc Beise

China
:Wachstum und Willkür

Frank Dikötter analysiert den Aufstieg Chinas seit Maos Öffnung akribisch und kenntnisreich. Doch ein Aspekt kommt dabei zu kurz.

Rezension von Lea Sahay

SZ PlusMeinungHandel
:China hält den Ukraine-Krieg am Laufen

Zwar liefert Peking keine Waffen, das Land unterstützt jedoch mit Lastwagen, Drohnen und Kugellagern Russlands Krieg gegen die Ukraine. Der Westen schaut nur zu. Das ist fatal.

Kommentar von Florian Müller

China
:Pelzige Diplomaten

In Kalifornien stellt Chinas Präsident Xi Jinping in Aussicht, vielleicht wieder Pandas in die USA schicken zu wollen. Eine Ankündigung von ungeheurer Tragweite.

Von Peter Burghardt

SZ PlusMeinungTreffen zwischen Xi und Biden
:China spielt nur auf Zeit

Dass die beiden Großmächte miteinander reden, ist erst einmal ein positives Zeichen. Viel mehr aber auch nicht.

Kommentar von Lea Sahay

SZ PlusUSA und China
:"Der Planet Erde ist groß genug für beide Länder"

Auf einem Landsitz in Kalifornien suchen US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi eine Annäherung - und treffen wichtige Vereinbarungen. Ist die Eiszeit zwischen beiden Mächten überwunden?

Von Peter Burghardt

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