SZ PlusTaiwan:Ein Arbeiter vom Typ, den Peking hasstLai Ching-te könnte nächstes Jahr Präsident von Taiwan werden. Chinas Führung demonstriert bereits, was sie von ihm hält.
SZ PlusCorona in China:Jeder stirbt für sich alleinDrei Jahre lang mussten sich die Chinesen den rigorosen Corona-Maßnahmen der Regierung unterwerfen. Seit 7. Dezember ist alles offen, Millionen sind infiziert, Zehntausende sterben. Trotzdem finden viele: Xi hat alles richtig gemacht.
Südostasien:FahnenfluchtThailands umstrittener Premier Prayut Chan-ocha hat seine erneute Kandidatur bekannt gegeben - und dabei für eine große Überraschung in seiner Partei gesorgt.
Krieg in der Ukraine:Steinmeier bittet Xi darum, "auf Putin einzuwirken"Der Bundespräsident will, dass der chinesische Staatschef seinen Einfluss auf Russland nutzt.
SZ PlusArabische Welt:Der neue Stolz am GolfDie Fußballweltmeisterschaft in Katar und die Kritik aus Europa daran haben ein panarabisches Wir-Gefühl ausgelöst. Auch politisch wird der Ton der arabischen Herrscher gegenüber dem Westen schärfer.
SZ PlusMeinungChina:Das chinesische Corona-Modell ist gescheitertDie Null-Covid-Strategie hat in dem Land viele Leben gerettet. Doch mit seiner Politisierung der Gesundheitsmaßnahmen ist Xi Jinping zu weit gegangen. Von den Lockerungen ist jetzt nur wenig zu erwarten.
Coronavirus:China lockert strikte Null-Covid-MaßnahmenDer Staatsrat verkündet Erleichterungen für Quarantäne, PCR-Tests und Lockdowns. Das Tempo, mit dem die Lockerungen eingeführt werden, spiegelt den wachsenden Druck auf Präsident Xi wider.
Proteste in China:Wie Xi Jinping die Chinesen vergraultKontrolle um jeden Preis, ob in der Wirtschaft, bei Corona-Maßnahmen oder Straßenprotesten: Mit dieser Strategie macht sich Chinas Staatspräsident zunehmend unbeliebt. Seiner Macht schadet das schon jetzt.
Proteste:China lockert Corona-Regeln etwasNach den landesweiten Demonstrationen dürfen die Menschen in einigen Städten ohne Test einkaufen und Bahn fahren. Ein Ende der Zero-Covid-Politik ist das allerdings noch lange nicht.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Proteste in China: Jetzt geht es um SystemfragenIn China protestieren Menschen gegen die Null-Covid-Politik. Doch dahinter steckt auch allgemeine Wut auf die Regierung und deren Willkür.
SZ PlusEU und China:Rivalen oder Partner?Als erster hochrangiger westlicher Politiker seit Ausbruch der Covid-Proteste landet EU-Ratspräsident Charles Michel in Peking. In den USA beäugt man das mit wachsender Sorge.
Pandemie-Politik:China will offenbar Corona-Regeln lockern und häusliche Quarantäne erlaubenBisher hat die chinesische Regierung eine strikte "Null-Covid-Politik" durchgesetzt - jetzt will sie den Protestierenden der letzten Tage Insidern zufolge etwas entgegenkommen.
Chinas Ex-Staatschef Jiang Zemin:Ein Tod, der Wehmut wecktAls Chinas Parteiführer setzte Jiang Zemin um die Jahrtausendwende auf wirtschaftliche Reformen. Für Peking kommt sein Tod nun in einem sehr sensiblen Moment.
SZ PlusExklusivZu den Protesten in China:Dieses Ereignis wird Geschichte schreibenJetzt kesseln Polizeieinheiten Demonstranten ein: Wie das Coronavirus in Xi Jinpings Imperium zu Covid-1984 mutierte - einem nie da gewesenen Modell der technologischen Diktatur, das auf dem Zusammenspiel von Wuhan-Virus und Internetzensur beruht.
Proteste in China:Zahlreiche Festnahmen bei Protesten in ChinaNach Protesten gegen die Regierung und ihre strikte Null-Covid-Politik greifen die Behörden durch. Die BBC berichtet, auch einer ihrer Reporter sei vorübergehend festgenommen und von der Polizei geschlagen worden.
SZ PlusMeinungChina:Moment der WahrheitDie Proteste in China strafen die Propaganda der KP Lügen - und die ganze Welt kann dabei zusehen. Egal, wie es jetzt weitergeht: Das kann die Partei nicht mehr rückgängig machen.
Proteste:China: Demonstranten fordern Rücktritt von XiIn Shanghai demonstrieren Hunderte gegen die strikte Null-Covid-Politik der Regierung. Dabei gerät nun auch der Staats- und Parteichef Xi direkt in den Fokus.
SZ PlusDiplomatie:Warum die chinesischen Staatsmedien auf Baerbock losgehenGuter Kanzler, schlechte Ministerin: Ein Entwurf für die künftige China-Strategie des Auswärtigen Amtes erzürnt Peking - und verschärft Feindbilder, die man dort ohnehin schon hat.
SZ PlusInternationale Beziehungen:Der zweite kalte Krieg ist vertagtDie Gipfelwoche in Asien endet, und die Konfrontation zwischen China und den USA fällt aus. Aufsteigende Nationen wie Indien oder Indonesien strotzen vor Selbstbewusstsein. Und Russland ist zunehmend isoliert.
SZ PlusAußenpolitik:Der große deutsche SelbstbetrugFür gute Geschäfte mit autoritären Staaten machten die Deutschen gerne faule Kompromisse. Unser Autor hat lange in China gelebt. Er fragt sich: Wie konnte man nur so lange wegschauen?
SZ PlusGipfeltreffen:Lawrow, allein unter PalmenIn der schwülen Hitze Balis hört man erstaunlich deutliche Aussagen zum Krieg, den keiner will. Wäre da nicht Putins Platzhalter Lawrow, der alles ganz anders sieht. Und so manch einer wirkt im balinesischen Hemdchen ja auch netter, als er ist.
USA und China:Biden und Xi wollen Eskalation stoppenDer US-Präsident und Chinas Staats- und Parteichef verurteilen Atomdrohungen durch Russland. Sie wollen auch die Beziehungen zwischen ihren beiden Ländern verbessern.
SZ PlusMeinungG-20-Gipfel:Xi Jinping war nie wegDer chinesische Staats- und Parteichef kehrt diese Woche auf Bali auf die Weltbühne zurück. Seine Vorstellung von einer neuen globalen Ordnung hat sich nicht geändert.
SZ PlusMerkels Russland- und Chinapolitik:Reden ist GoldAlle sprechen über Angela Merkels Russland- und Chinapolitik. Nur sie selbst bleibt stumm. Wie lange noch?
G-20-Gipfel:Biden und Xi treffen sich kommende Woche erstmals als PräsidentenDer US-Präsident und der chinesische Staatschef sollen am Montag im Rahmen des G-20-Gipfels aufeinandertreffen. Biden hat angekündigt, auch über ein sehr strittiges Thema sprechen zu wollen.
Wladimir Putin:Kommt er? Kommt er nicht?Im asiatischen Raum ballen sich bald die Gipfeltreffen, jedes eine prominente Bühne für Staatenlenker. Will auch Putin ins Rampenlicht - und wenn ja, wo?
SZ PlusAtomwaffen:War das wirklich ein diplomatischer Coup des Kanzlers?Olaf Scholz präsentiert Xis Aussagen gegen den Einsatz von Nuklearwaffen als Ertrag seiner China-Reise. Was an der Lesart dran ist.
SZ PlusOlaf Scholz in China:Lass das mal den Papa machenOlaf Scholz war nicht mal losgeflogen, da wurde seine China-Reise schon in Grund und Boden kritisiert. Was also bleibt von diesen elf Stunden in Peking? Zumindest der Kanzler selbst findet: eine ganze Menge.
SZ PlusMeinungScholz in China:Der Wert der WorteDer Versuch des Kanzlers war richtig, eine paar Botschaften hinter die Mauern aus ideologischem Beton in Peking zu schicken. Eine ganz andere Frage ist, welche Wirkung sie dort entfalten.
00:46Scholz warnt China vor Eroberung TaiwansBundeskanzler Olaf Scholz hat China vor einem militärischen Eingreifen in Taiwan gewarnt. An der "Ein-China-Politik" halte man jedoch fest.
SZ PlusMeinungChina-Besuch:Scholz sagt, was er sagen mussDer Kanzler spricht in Peking öffentlich die Themen Ukraine, Taiwan und Abschottung an. Dass die Worte wirken werden, braucht man nicht zu hoffen.
Umstrittene China-Reise:Scholz: Menschenrechte sind keine Einmischung in innere AngelegenheitenZur Lage in der Provinz Xinjang wolle man weiter im Austausch bleiben. Auf der Pressekonferenz mit Ministerpräsident Li Keqiang sagt der Bundeskanzler, man plane auch die Zusammenarbeit mit China auszubauen.
SZ PlusChina und Deutschland:Partnerschaft mit StressmomentenSeit 50 Jahren pflegen die Volksrepublik China und die Bundesrepublik Deutschland diplomatische Beziehungen. Stationen einer wechselvollen Zusammenarbeit: von Mao bis Xi, von Schmidt bis Scholz.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Scholz in China: Viele unbequeme ThemenOlaf Scholz reist nach China. Offiziell ist es sein Antrittsbesuch, aber es geht um mehr: Wie will Deutschland in Zukunft mit China umgehen?
SZ PlusEuropäische Kooperation:Ein Scholz-Alleingang zu vielWarum die EU-Kommission und die französische Regierung die Besuchsreise des Bundeskanzlers nach China kaum verhohlen missbilligen.
SZ PlusChina:"Die systemische Herausforderung ist noch größer als durch Putins Russland"FDP-Vize Johannes Vogel beobachtet seit mehreren Jahren Chinas Entwicklung. Im Gespräch warnt er vor einem naiven Umgang mit Xi Jinpings Machtstreben und fordert einen "China-Stresstest".
SZ PlusChina-Politik:Was Olaf Scholz in Peking erreichen möchteDer Kanzler reagiert offenbar auf das gewaltige Unbehagen über seinen Trip nach Peking. Für ihn sei es mehr eine Sondierungsreise, heißt es jetzt in Berlin. Was das für die China-Politik der Ampelkoalition bedeutet.
SZ PlusMeinungChina:Olaf Scholz hat keinen PlanChina unter Xi Jinping will den westlichen Demokratien überlegen sein. Man kann da nicht einfach Geschäfte wie bisher machen. Doch der Bundeskanzler scheint nicht verstehen zu wollen, wie gefährlich die deutsche Erpressbarkeit ist.
SZ PlusMeinungChina:Hu Jintao und die Politik des PrangersDie öffentliche Demütigung Hu Jintaos auf dem KP-Parteitag in Peking entspringt einer Tradition kommunistischer Gewaltherrschaft - und war genau so gedacht. Das sollten alle im Kopf behalten, die mit der Volksrepublik Geschäfte machen wollen.
SZ PlusPandas:Wie China mit knuddeligen Bären knallharte Politik machtPandas sind Chinas erfolgreichstes Soft-Power-Tool, das wusste schon Mao Zedong. Und während sie in Berlin noch mächtig stolz sind, dass man ihnen die Bärchen für viel Geld geliehen hat, nutzt Peking sie längst als Druckmittel gegen Europa.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Kontrolle, Sicherheit, Taiwan: Wie Xi Jinping seine Machtfülle nutzen wirdChinas Staatschef Xi Jinping bleibt weitere fünf Jahre Chef der KP. Seit Mao hatte niemand so große Macht in China. Was wird er tun?
SZ PlusMeinungChina:Und nun die WeltXi Jinping hat sich in einer beeindruckenden Demonstration seiner Macht die Kommunistische Partei unterworfen. Nun wird er sich dem eigentlichen Ziel zuwenden: Chinas globaler Dominanz.
SZ PlusChinas Kommunistische Partei:Neben Xi sitzt niemand mehrBei der Abschlusssitzung des Parteitags wird überraschend der ehemalige Chef Hu Jintao aus dem Saal geführt. Ungerührt festigt sein Nachfolger Xi Jinping seine Macht und schafft Platz für neue Gesichter.
Parteitag in Peking:Xi Jinping baut seine Macht weiter ausDer Kongress der Kommunistischen Partei ebnet dem chinesischen Staats- und Parteichef den Weg für eine historische dritte Amtszeit. Am Ende kommt es zu einem Zwischenfall mit seinem Vorgänger Hu Jintao.
SZ PlusMeinungParteitag in Peking:Die KP macht sich China zum GegnerXi Jinping gibt die Parole aus: Die Partei setzt auf Sicherheit und Kontrolle, der äußere Feind gewinnt an Bedeutung. Eigentlich erstaunlich für einen, der die absolute Macht für sich beansprucht, denn das alles sind Symptome für einen Abstieg.
SZ PlusParteitag in Peking:Der Navigator Xi schwört China auf "gefährliche Stürme" einAls erster Parteiführer seit Mao steht Xi Jinping vor einer dritten Amtszeit. Doch überzeugen muss er auf dem Parteitag niemanden mehr. Seine Rede ist nur halb so lang wie letztes Mal - und steckt voller Ideologie.
SZ PlusParteitag in Peking:Xis historischer TagZur Eröffnung des Parteitags gibt sich Chinas Staatsführer Xi Jinping selbstbewusst. Er feiert die Errungenschaften seiner vergangenen Amtszeiten, skizziert den Kurs für seine historische dritte Periode. Dem Westen werden seine Pläne nicht gefallen.
SZ PlusChina:Wie sich China unter Xi Jinping verändert hatDer Präsident der Volksrepublik steht vor seiner dritten Amtszeit, der vorläufigen Krönung seiner politischen Karriere. Ein Rückblick auf große Erfolge und selbstverschuldete Krisen.
China:Xi droht Taiwan mit MilitäreinsatzEin Verzicht auf Gewalt ist für Chinas Staats- und Parteichef keine Option. Taiwan weist die Drohungen prompt zurück.
01:32Xi Jinping:Wie konnte er so mächtig werden?Es gilt als ausgemacht, dass Xi Jinping am Wochenende als Chinas Staatschef bestätigt wird. Ein Rückblick auf seine Regierungszeit.