SZ-Podcast "Auf den Punkt":Grundschulen: Linnemann hat sich im Ton vergriffen

Carsten Linnemann will, dass Kinder mit sehr schlechten Deutschkenntnissen später eingeschult werden. Der Ton seiner Vorschläge verhindert eine sachliche Diskussion zu einem wichtigen Thema.

Vinzent-Vitus Leitgeb, Stefan Braun

"Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Kind, das kaum Deutsch spricht und versteht, hat auf einer Grundschule noch nichts zu suchen". Das hat der CDU-Politiker Carsten Linnemann gesagt und damit eine große, emotional-geführte Debatte ausgelöst. Aber was fordert Linnemann denn genau? Und ist sein Vorschlag nur "populistischer Unfug" wie es seine Parteikollegin Karin Prien in der SZ gesagt hat?

Darüber spricht in dieser Folge Stefan Braun, SZ-Korrespondent in Berlin. Er erklärt, wie der CDU-Wirtschaftsexperte Linnemann politisch einzuschätzen ist und warum dessen Ton eine sachliche Diskussion zu einem wichtigen Thema verhindert hat.

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