Frankfurt am Main:Ökumenische Feier im Kaiserdom zum Reformationsjubiläum

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einem Gottesdienst im Frankfurter Kaiserdom haben am Freitagabend die örtlichen christlichen Kirchen an das 500. Jahr der Reformation erinnert. Gefeiert wurde die ökumenische Vesper von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), den Bistümern Limburg und Mainz sowie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Hessen-Rheinhessen. Die Feier war für die Beteiligten laut EKHN "einer der Höhepunkte im Jubiläumsjahr der Reformation". Zudem sei sie ein Zeichen für die Zusammenarbeit auf dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einem Gottesdienst im Frankfurter Kaiserdom haben am Freitagabend die örtlichen christlichen Kirchen an das 500. Jahr der Reformation erinnert. Gefeiert wurde die ökumenische Vesper von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), den Bistümern Limburg und Mainz sowie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Hessen-Rheinhessen. Die Feier war für die Beteiligten laut EKHN „einer der Höhepunkte im Jubiläumsjahr der Reformation“. Zudem sei sie ein Zeichen für die Zusammenarbeit auf dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt.

EKHN-Kirchenpräsident Volker Jung äußerte die Hoffnung, der gemeinsame Glaube an Christus möge in Zukunft einen Weg zeigen, „wie wir in all unserer Verschiedenheit und mit unseren Prägungen glaubwürdig eins sein können“. Der Limburger Bischof Georg Bätzing bezeichnete es als „kleines Wunder“, dass das Reformationsgedenken „in nie zuvor gekannter ökumenischer Verbundenheit“ begangen werde.

In schriftlichen Grüßen hatte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) erklärt, die Kirchen trügen in der Ökumene ihren Teil „zu einer friedlichen und toleranten Gesellschaft bei“. Der hessische Kultusminister Alexander Lorz (CDU) bezeichnete die Zusammenkunft im Dom als beispielhaft dafür, „wie Begegnung und Verständigung, Toleranz und Respekt gelingen können“.

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