München:Plädoyers in Prozess um Bluttat an Frau gehen auseinander

Regensburg (dpa/lby) - Für den gewaltsamen Tod einer 33-jährigen Frau in Regensburg soll der Angeklagte nach dem Willen der Staatsanwaltschaft für 14 Jahre in Haft. Sie legte ihm am Freitag vor dem Landgericht Totschlag zur Last. Der Verteidiger des aus Wiesbaden stammenden Mannes plädierte auf eine sechsjährige Freiheitsstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge und forderte zugleich eine Unterbringung in einer Entziehungseinrichtung.

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Regensburg (dpa/lby) - Für den gewaltsamen Tod einer 33-jährigen Frau in Regensburg soll der Angeklagte nach dem Willen der Staatsanwaltschaft für 14 Jahre in Haft. Sie legte ihm am Freitag vor dem Landgericht Totschlag zur Last. Der Verteidiger des aus Wiesbaden stammenden Mannes plädierte auf eine sechsjährige Freiheitsstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge und forderte zugleich eine Unterbringung in einer Entziehungseinrichtung.

Der 32 Jahre alte Angeklagte hat den Ermittlungen zufolge seine ehemalige Freundin im Januar in deren Wohnung besucht und mit einem Küchenmesser getötet. Die Polizei nahm den Deutschen noch am Tatort fest. Das Urteil ist für den 22. Oktober vorgesehen.

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