Leute:Gigantisch im Kreml

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Die Abstände an Wladimir Putins neuem Tisch sind so groß, dass für die Konversation Mikrofone benötigt werden. (Foto: X)

Wladimir Putin hat offenbar ein neues Möbelstück, Kim Kardashian macht Geschäfte mit dem Klimawandel, und Oliver Pocher kehrt beruflich zu seiner Ex zurück.

Wladimir Putin, 71, russischer Präsident, hat offenbar ein neues Möbelstück. Auf Fotos, die der Kreml veröffentlichte, ist zu sehen, wie der Machthaber eine Delegation religiöser Oberhäupter im Katharinensaal empfängt - an einer rechteckigen Tischkonstruktion mit enormen Ausmaßen und reichlich Freiraum in der Mitte. Der ukrainische Regierungsberater Anton Geraschtschenko kommentierte auf der Plattform X, der Tisch sehe aus wie ein Pool. Ein anderer Nutzer setzte diese Assoziation bildlich um.

Plattform X

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Auch der Tisch, den Putin zuvor benutzte, hatte im Netz viel Spott hervorgerufen. An dem ovalen Möbelstück hatte der Präsident während der Corona-Pandemie mit gebührendem Sicherheitsabstand Gäste wie Olaf Scholz oder Emmanuel Macron empfangen.

(Foto: Jeenah Moon/Reuters)

Kim Kardashian, 43, Dessousverkäuferin, macht Geschäfte mit der Erderhitzung. Auf Instagram teilte die US-Amerikanerin einen Werbespot für ihre Unterwäschemarke, in dem sie mit randloser Brille und Zeigestock auftritt und mit ernster Miene sagt: "Die Temperatur auf der Erde wird heißer und heißer, die Meeresspiegel steigen an, die Eisschilde schrumpfen - und ich bin keine Wissenschaftlerin." Diese Qualifikation nutzt sie, um einen BH mit eingebauten Brustwarzen-Attrappen anzupreisen: "Egal, wie heiß es ist: Ihr seht immer aus, als ob es kalt wäre." Bei Kälte schüttet der Körper einer Studie aus dem Jahr 2016 zufolge den Neurotransmitter Noradrenalin aus, welcher bewirkt, dass sich die Haarbalgmuskeln zusammenziehen und die Brustwarze hervortritt. Kardashian kündigte an, zehn Prozent der Einnahmen aus dem BH-Verkauf für den Klimaschutz zu spenden.

Oliver Pocher und Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden auf einem Bild aus dem Jahr 2009. (Foto: Rainer Jensen/dpa)

Oliver Pocher, 45, Podcast-Gastgeber, kehrt beruflich zu seiner Ex-Frau zurück. "Der Podcast bleibt in der Familie", schrieb der Comedian auf Instagram und lud dazu das neue Cover von "Die Pochers! Frisch recycelt" hoch, auf dem er mit seiner früheren Partnerin Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden, 40, zu sehen ist. Diese teilte den Beitrag mit den Worten "Weil unsere Familie IMMER für Überraschungen gut ist..." Das Paar war von 2010 bis 2014 verheiratet und hat drei gemeinsame Kinder. Erst kürzlich war Pochers Ehe in die Brüche gegangen, mit seiner bisherigen Podcast-Partnerin Amira, 31, hat er zwei Kinder.

(Foto: Lindsey Parnaby/dpa)

Christian Schulz, 53, Fahrer des Mannschaftsbusses von Borussia Dortmund, hat einen teuren Ausflug gemacht. Nach dem Champions-League-Spiel des BVB in Newcastle kursierte auf X ein Video, auf dem zu sehen ist, wie ein Mitarbeiter des Ordnungsamts der Küstenstadt Tynemouth, knapp 16 Kilometer von Newcastle entfernt, einen Strafzettel an die Frontscheibe des Busses steckt. Schulz sagte der Bild -Zeitung, er habe vor der Rückfahrt mit der Fähre unbedingt noch mal das Meer sehen und Fish and Chips essen wollen. Es seien "die teuersten Fish and Chips meines Lebens" gewesen, nie zuvor seit seinem Job-Antritt im Jahr 2011 habe er mit dem BVB-Bus ein Knöllchen kassiert.

(Foto: Greg Allen/dpa)

Jay-Z, 53, Rapper, gibt Einblicke in den Prozess kreativer Namensfindung prominenter Elternpaare. In einem CBS-Interview sagte der US-Amerikaner, dass er und seine Frau, die Sängerin Beyoncé, ihre heute zehn Jahre alte Tochter Blue Ivy ursprünglich Brooklyn nennen wollten. "Das war der Name, den wir in der Theorie hatten, aber als wir zum Ultraschall gingen, war sie so super klein, dass wir sie Blueberry (Blaubeere) nannten." Diesen Spitznamen hätten sie neun Monate lang verwendet und sich derart daran gewöhnt, dass sie schlussendlich einfach das "Berry" weggelassen hätten.

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