Leute:Prinz im Zuckerrausch

Lesezeit: 2 min

Prinz Louis (vorne rechts) macht es seiner Mutter Kate nicht leicht. Dahinter sitzt Mike Tindall, Ehemann von Queen-Enkelin Zara. (Foto: Chris Jackson/dpa)

Ein Familienmitglied erklärt die Gründe für Prinz Louis' freches Verhalten, Kevin-Prince Boateng will im Metaverse heiraten, und Ex-Fußballprofi Neven Subotić schaut keinen Fußball mehr.

Prinz Louis, 4, britischer Royal und royaler Grimassenschneider, war offenbar im Zuckerrausch. So zumindest begründet der Ehemann von Queen-Enkelin Zara, Mike Tindall, das Verhalten des jüngsten Sohns von Prinz William und seiner Frau Kate beim Festzug zum Platinjubiläum am 5. Juni. Der Vierjährige streckte seiner Mutter unter anderem die Zunge heraus und zeigte ihr eine lange Nase. "Louis wollte einfach nur Spaß haben", sagte Tindall in seinem Podcast "The Good, The Bad and The Rugby". Auch seine Töchter Mia, 8, und Lena, 3, alberten herum. "Meine beiden sind immer spitzbübisch, also muss man versuchen, sie im Zaum zu halten. Es gab aber auch eine Menge Süßigkeiten, das war ein echter Zuckerrausch."

(Foto: Soeren Stache/dpa)

Kevin-Prince Boateng, 35, Fußballprofi, und seine Verlobte Valentina Fradegrada, 30, kündigen eine galaktische Hochzeit an. "Am 11. Juni heiraten wir auch im Metaverse! An einem Weltraumort zum ersten Mal auf der Welt!", schrieb Fradegrada in einer Instagram-Story auf Italienisch, Boateng teilte das Video ebenfalls. Die Hochzeit findet laut Bild-Zeitung in Italien statt, wo Boateng in seiner Karriere auf mehreren Stationen spielte. Für ihn wird es die dritte Ehe. Unter Metaverse versteht man eine Welt, in der physikalische Realität mit erweiterter (Augmented Reality) und virtueller Realität in einer Cyberwelt verschmelzen.

(Foto: Harald Tittel/dpa)

Anke Rehlinger, 46, saarländische Ministerpräsidentin, hat Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufgenommen. Eine Frau und deren Schwiegertochter aus der Gegend von Mariupol seien Mitte März im Haus der SPD-Politikerin eingezogen, bestätigte ein Sprecher einen Bericht der Saarbrücker Zeitung. Es gebe in dem Haus, das Rehlinger mit ihren Eltern bewohnt, einen kleinen abgeschlossenen Wohnbereich, den sie zur Verfügung gestellt habe. Im Umfeld der Regierungschefin heißt es, Rehlinger habe das nie öffentlich gemacht, "weil sie es für selbstverständlich hält, dass man hilft, wenn man die Möglichkeit hat".

(Foto: Soeren Stache/dpa)

Neven Subotić, 33, serbisch-deutscher Ex-Fußballprofi, schaut keinen Fußball mehr. "Ich schaue kein ganzes Spiel an, nur noch Highlights, will nur Tore sehen", sagte der frühere Bundesligaspieler, der mit Borussia Dortmund 2011 und 2012 die deutsche Meisterschaft gewann, in einem Interview der Augsburger Allgemeinen. "Fußball per se interessiert mich nicht, aber ich freue mich für meine ehemaligen Kollegen". Auch mit dem Prinzip Leistungssport kann Subotić nichts mehr anfangen: "Ich bin so angekotzt, weil vieles davon so irrelevant ist."

(Foto: Jacopo M. Raule/Getty Images for FTX)

Ashley Graham, 34, US-Model, macht sich für natürliche Mutter-Körper stark. "Ich poste dieses Video für all die Mamas, deren Figuren noch nicht ,in ihre Ursprungsform‛ zurückgekehrt sind und das vielleicht auch nie tun werden. Und für jeden, der daran erinnert werden muss, dass euer Körper in seiner tatsächlichen Form schön ist", schrieb sie auf Instagram zu einem Clip, in dem sie in Unterwäsche am Set eines Fotoshootings zu sehen ist. Dies sei ihr starker Fünf-Monate-nach-der-Geburt-Körper - "so wie er ist". Graham, die sich seit vielen Jahren für Selbstakzeptanz einsetzt, brachte im Januar Zwillingssöhne zur Welt. Mit ihrem Ehemann, dem Filmregisseur Justin Ervin, hat sie außerdem einen zweijährigen Sohn.

© SZ/dpa/vwu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: