Leute:Du lieber Gott!

Lesezeit: 2 min

Hat als Kind gebetet, damit sie die Schönste wird: US-Model Emily Ratajkowski. (Foto: dpa)

Model Emily Ratajkowski betet, ein Videospiel-Streamer geht offline, Otto Waalkes sagt seine Tour ab, und Jimi Blue Ochsenknecht hat seine Finanzen wieder im Griff.

Emily Ratajkowski, 30, US-Model, pflegt eine innige Beziehung zu Gott. Sie habe als junges Mädchen viel gebetet, und zwar für mehr Attraktivität, verrät sie in ihrem Buch "My Body", das nun auf Deutsch erschienen ist. Immer und immer wieder habe sie wiederholt: "Ich will die Schönste sein." Ratajkowski wurde im Alter von 21 Jahren durch das Musikvideo zu "Blurred Lines" international berühmt, das 2013 erschienen ist. Darin tanzt sie halbnackt neben zwei weiteren jungen Frauen und den Musikern Robin Thicke, T.I. und Pharrell Williams. Das Musikvideo löste eine Debatte um weibliche Emanzipation und Sexualität aus. "Wie selbstverständlich hatte ich geglaubt, dass die begehrenswertesten Frauen zugleich die mächtigsten waren", schreibt Ratajkowski in ihrem Buch. Sie habe geglaubt, alle Frauen würden zu einem gewissen Grad sexualisiert werden. Sich selbst dafür zu entscheiden und es zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen, hielt sie für einen Beweis ihrer Stärke. Heute sehe sie das anders.

(Foto: Philipp Schulze/dpa)

Marcel Eris, 33, bekannt als Videospiel-Streamer "MontanaBlack", zieht sich aus dem Internet zurück. "Aktuell bin ich wohl am tiefsten Punkt meines Lebens angekommen, körperlich und mental", schrieb er am Samstagabend auf Twitter. Es seien "einige Sachen passiert, außerhalb des Internets". Eris stammt aus Buxtehude und ist einer der erfolgreichsten Streamer in Deutschland. Momentan wisse er noch nicht, wann oder wie er zurückkomme, schrieb er. Auch sein Podcast "Chatgeflüster" mit dem Streamer Simon Unge soll zunächst pausieren. Es werde keine neue Podcast-Folge geben, "bis es wieder besser ist", teilte Unge auf Twitter mit. Zuvor hatte "MontanaBlack" bereits mehrere Tage lang keine neuen Videos auf der Plattform Twitch veröffentlicht.

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Chrissy Teigen, 36, US-Model, möchte nach einer Fehlgeburt vor rund anderthalb Jahren wieder schwanger werden. Sie unterziehe sich derzeit den vorbereitenden Behandlungen für eine In-vitro-Fertilisation, teilte sie am Sonntag auf Instagram mit. Sie wolle "so viele Eizellen wie möglich retten und hoffentlich einige starke, gesunde Embryonen erzeugen", schrieb Teigen. Sie habe nichts gegen die verabreichten Spritzen, diese verursachten bei ihr allerdings einen starken Blähbauch. "Deshalb bitte ich euch ganz bescheiden, nicht mehr zu fragen, ob ich schwanger bin." Teigen und ihr Ehemann, der Musiker John Legend, hatten Anfang Oktober 2020 öffentlich gemacht, dass sie ihr drittes Kind in der 20. Schwangerschaftswoche verloren haben. Die beiden haben bereits zwei Kinder: Luna, 5, und Miles, 3.

(Foto: Kira Hofmann/picture alliance/dpa)

Jimi Blue Ochsenknecht, 30, Schauspieler und Pop-Rapper, muss den Blick auf sein Konto nicht mehr fürchten. "Das war letztes Jahr zwischendrin nicht ganz so einfach", sagte er der Bunten. 2021 machte er Geldprobleme öffentlich, die er nun aber überstanden habe. Damals habe er den falschen Freunden vertraut. Nun aber habe er seine Finanzen wieder im Griff. "In knapp einem halben Jahr konnte ich alle Schulden tilgen."

(Foto: Henning Kaiser/dpa)

Otto Waalkes, 73, Komiker und Schauspieler, hat seine für 2022 geplante Tournee abgesagt. "Nachdem wir die Tournee bereits von 2021 auf 2022 verschieben mussten, sehen wir uns trotz der aktuellen Lockerungen dazu gezwungen, die rund 86 Shows in insgesamt fünf europäischen Ländern abzusagen", teilte sein Veranstalter in Kiel mit. Die aktuellen Maßnahmen, die unterschiedlichen Verordnungen und Bestimmungen von Europa wie auch in den Bundesländern, würden für die Tour keine Planungssicherheit garantieren. Die Tour wäre am 2. April in Emden gestartet.

© SZ/dpa/lask - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusRapper Hendrik Bolz
:"Es ist eine orgasmische Erfahrung, Gewalt auszuüben"

Nazi-Posen auf dem Plattenbau-Spielplatz: Ein Gespräch mit Hendrik Bolz vom Rap-Duo "Zugezogen Maskulin" über seine Jugend in der ostdeutschen Nachwende-Provinz und seinen Rap-Track in Buchform.

Interview von Peter Richter

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: