Benjamin Blümchen, 47 und doch alterslos, menschenähnlicher Elefant, töröööt mit neuer Stimme. Der Synchronsprecher Matti Klemm, 48, werde in der 157. Folge erstmals in der Elefantenrolle zu hören sein, teilte das Hörspiel-Label Kiddinx der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Folge "Benjamin Blümchen als Sänger" wird am 22. März veröffentlicht. Klemm hat ein tiefes, rauchiges Timbre, Kinogänger kennen ihn als deutsche Stimme des Oscar-Preisträgers Mahershala Ali ("Green Book - Eine besondere Freundschaft") oder des Actionhelden Jason Momoa ("Aquaman").
Der gebürtige Leipziger ist der dritte Sprecher des beliebten Hörspiel-Helden seit Beginn der Reihe 1977. Die Folgen eins bis 80 sprach Edgar Ott, nach dessen Tod 1994 trat Jürgen Kluckert die Nachfolge an, der im vergangenen Jahr starb.
Russell Crowe, 59, Schauspieler, hat sein Kinn enthüllt. Auf der Plattform X teilte er ein Foto von sich ohne seinen gesichtsprägenden Vollbart. "Erste Rasur seit 2019", schrieb er dazu. Aus dem Beitrag lässt sich ableiten, dass sich der gebürtige Neuseeländer optisch auf eine neue Rolle vorbereitet. Welche das genau ist, verrät er allerdings nicht. Für sein bartloses Gesicht erhielt Crowe zahlreiche positive Kommentare, "Wow, du siehst 20 Jahre jünger aus!" zum Beispiel, "Du hast ein schönes Gesicht, das sich hinter all den Haaren versteckt hat" oder auch: "Das Alter hat dich interessanter gemacht."
Gwen Stefani, 54, Sängerin, findet Songs ihrer ehemaligen Band No Doubt zum Kotzen. Wenn sie das Lied "Ex-Girlfriend" singe oder allein dessen Titel ausspreche, müsse sie sich fast übergeben, sagte sie laut US-Medienberichten dem Radiosender KROQ. "Oh mein Gott, es bringt dich einfach zurück." Ihr Unwohlsein bezieht sich dabei offensichtlich nicht auf die Musik, sondern auf die bisweilen schmerzvollen Erinnerung an vergangene Zeiten. In ihren Songs hat Stefani häufig persönliche Erlebnisse verarbeitet. "Ex-Girlfriend" aus dem Jahr 2000 richtet sich zum Beispiel an ihren damaligen Freund und späteren Mann Gavin Rossdale, sie singt darüber, wie sie sich vorstellt, eines Tages auf der Liste seiner Ex-Freundinnen zu landen. Das Paar ist seit 2015 geschieden.
İlker Çatak, 40, deutscher Regisseur mit Oscar-Nominierung, war in der Schule aufsässig - weil er es sich leisten konnte. Er sei "ein kleiner Troublemaker" gewesen, sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Berlinale. "Mit zwölf, 13 Jahren hatte ich eine Phase, da war ich auf Provokation aus und habe viel Quatsch im Unterricht gemacht: Kommentare, Zwischenrufe, den Witzbold gespielt." Das habe er machen können, "weil ich wusste, dass ich gute Noten habe". Manche Lehrer hätten ihn dann in die hinterste Reihe gesetzt, weil er vorn zu viel Unruhe gestiftet habe. Çatak ist mit "Das Lehrerzimmer" in der Sparte bester internationaler Film für einen Oscar nominiert.