Kunstaktion in Dresden:"Das Trauern gehört uns allen"

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"Toll, wenn jetzt nicht mal mehr die Zeitzeugen offen dafür sind zu vermitteln, dass Krieg scheiße ist": Manaf Halbouni, 32, vor seiner Installation. (Foto: Matthias Schumann/Reuters)

Der deutsch-syrische Künstler Manaf Halbouni hat in der Stadt Busse aufgestellt - und damit eine Protestaktion ausgelöst. Ein Gespräch über Erinnerungskultur und die besorgniserregende Wut mancher Menschen.

Interview von Cornelius Pollmer

Drei Busse hat Manaf Halbouni als Mahnung gegen den Krieg aufrichten lassen, acht Wochen lang stehen sie auf dem Dresdner Neumarkt. In der Heimstatt von Pegida gab es dieser Tage Protest dagegen, nicht von sehr vielen, dafür aber sehr laut.

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