Bischberg:Missbrauch im Kindergarten: Träger will Aufarbeitung

Bamberg (dpa/lby) - Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat sich nach Fällen von sexuellem Missbrauch in einer Kita "erschüttert" gezeigt. "Das tut sehr weh", sagte der Bamberger AWO-Chef Werner Dippold. Man habe als Träger der Einrichtung zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um das Thema aufzuarbeiten. Man biete Eltern und Mitarbeitern psychologische und pädagogische Hilfe mit Unterstützung externer Experten. Es gebe einen runden Tisch mit dem Elternbeirat, auch Dippold selbst stehe Eltern und Mitarbeitern als Gesprächspartner zur Verfügung. Man setze auf Transparenz und Offenheit, um die Geschehnisse aufzuarbeiten und künftig zu vermeiden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Bamberg (dpa/lby) - Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat sich nach Fällen von sexuellem Missbrauch in einer Kita „erschüttert“ gezeigt. „Das tut sehr weh“, sagte der Bamberger AWO-Chef Werner Dippold. Man habe als Träger der Einrichtung zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um das Thema aufzuarbeiten. Man biete Eltern und Mitarbeitern psychologische und pädagogische Hilfe mit Unterstützung externer Experten. Es gebe einen runden Tisch mit dem Elternbeirat, auch Dippold selbst stehe Eltern und Mitarbeitern als Gesprächspartner zur Verfügung. Man setze auf Transparenz und Offenheit, um die Geschehnisse aufzuarbeiten und künftig zu vermeiden.

Am Freitag wurde das Urteil gegen einen angehenden Erzieher erwartet, der in der AWO-Kita gearbeitet hatte - und sich dort an Kinder vergangen hatte, wie der 19-Jährige vor Gericht eingeräumt hatte. Die Kinder waren zum Tatzeitpunkt zwischen vier und sechs Jahre alt. Eltern hatten im November Anzeige gegen den Auszubildenden erstattet. „Man ist nicht darauf vorbereitet, dass ein Mensch so etwas in sich trägt“, sagte Dippold über den Angeklagten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: