Berlin:Mehr betrunkene Freizeit-Bootsführer kontrolliert

Zeuthen (dpa/bb) - Die Wasserschutzpolizei hat in dieser Saison bereits mehr betrunkene Freizeit-Bootsführer in Südbrandenburg kontrolliert als im gesamten Jahr 2017. Bereits 30 private Schiffsführer standen unter dem Einfluss von Alkohol (27) oder Betäubungsmitteln (3), wie die Polizeidirektion Süd am Freitag mitteilte. Im gesamten Jahr 2017 seien es 25 gewesen.

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Zeuthen (dpa/bb) - Die Wasserschutzpolizei hat in dieser Saison bereits mehr betrunkene Freizeit-Bootsführer in Südbrandenburg kontrolliert als im gesamten Jahr 2017. Bereits 30 private Schiffsführer standen unter dem Einfluss von Alkohol (27) oder Betäubungsmitteln (3), wie die Polizeidirektion Süd am Freitag mitteilte. Im gesamten Jahr 2017 seien es 25 gewesen.

„Der deutliche Anstieg festgestellter Trunkenheitsfahrten ist alarmierend“, hieß es. Erst am Dienstag habe ein Atemalkoholtest bei einem 29-Jährigen auf dem Seddinsee an der Landesgrenze zu Berlin einen Wert von 0,76 Promille ergeben. Den bisher heftigsten Fall habe es vergangene Woche auf der Dahme-Wasserstraße bei Wildau (Dahme-Spreewald) gegeben - mit einem Wert von 2,25 Promille Atemalkohol.

Die Polizei betonte, dass in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Schiffverkehr auch der Auto-Führerschein in Gefahr sein kann. Laut Polizei gilt für berufliche Schiffsführer eine Promillegrenze von 0,0, bei Freizeit-Schiffsführern liegt die Grenze bei 0,5.

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