Augsburg:Viele Strafverfahren nach Viertligaspiel: Augsburg und 1860

Augsburg (dpa/lby) - Ein Fußball-Viertligaspiel hat am Sonntag in Augsburg für einen großen Polizeieinsatz und die Einleitung von über 40 Strafverfahren gesorgt. Um rivalisierende Fangruppen zu trennen, setzte die Polizei nach dem Spiel zwischen der zweiten Mannschaft des FC Augsburg und dem TSV 1860 München auch Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Vor und nach der Partie in der Regionalliga Bayern hatte es immer wieder tumultartige Szenen gegeben. Über 20 Personen mussten bereits vor der Partie am Nachmittag in Gewahrsam genommen werden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Augsburg (dpa/lby) - Ein Fußball-Viertligaspiel hat am Sonntag in Augsburg für einen großen Polizeieinsatz und die Einleitung von über 40 Strafverfahren gesorgt. Um rivalisierende Fangruppen zu trennen, setzte die Polizei nach dem Spiel zwischen der zweiten Mannschaft des FC Augsburg und dem TSV 1860 München auch Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Vor und nach der Partie in der Regionalliga Bayern hatte es immer wieder tumultartige Szenen gegeben. Über 20 Personen mussten bereits vor der Partie am Nachmittag in Gewahrsam genommen werden.

Fans warfen unter anderem eine Bierflasche gegen eine voll besetzte Straßenbahn und rissen bei einem Shuttle-Bus die Türverankerung heraus. Insgesamt leitete die Polizei gegen 42 Beschuldigte ein Strafverfahren wegen Landfriedensbruchs ein, wie sie in einer Bilanz-Mitteilung am Sonntagabend schrieb. Die Augsburger gewannen die Partie vor über 20 000 Zuschauern gegen den TSV 1860 mit 3:2 (1:0).

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: