Lübeck:Synode berät über DDR-Vergangenheit

Lübeck-Travemünde (dpa) - In Lübeck-Travemünde beginnt heute eine dreitägige Synodentagung der Nordkirche. Die 156 Kirchenparlamentarier werden sich am ersten Tag mit verschiedenen Kirchengesetzen befassen und eine Zwischenbilanz der Feiern zu 500 Jahren Reformation ziehen. Am Freitag steht das Hilfsangebot für Missbrauchsopfer in der Kirche auf dem Prüfstand. Fachleute des Uni-Klinikums Hamburg-Eppendorf haben das 2012 in der Nordkirche eingeführte Verfahren für Unterstützungsleistungen überprüft und unterm Strich weitgehend positiv bewertet. Am Samstag geht es um die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit der norddeutschen Landeskirchen. Landesbischof Gerhard Ulrich will Anstöße für ein Konzept geben.

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Lübeck-Travemünde (dpa) - In Lübeck-Travemünde beginnt heute eine dreitägige Synodentagung der Nordkirche. Die 156 Kirchenparlamentarier werden sich am ersten Tag mit verschiedenen Kirchengesetzen befassen und eine Zwischenbilanz der Feiern zu 500 Jahren Reformation ziehen. Am Freitag steht das Hilfsangebot für Missbrauchsopfer in der Kirche auf dem Prüfstand. Fachleute des Uni-Klinikums Hamburg-Eppendorf haben das 2012 in der Nordkirche eingeführte Verfahren für Unterstützungsleistungen überprüft und unterm Strich weitgehend positiv bewertet. Am Samstag geht es um die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit der norddeutschen Landeskirchen. Landesbischof Gerhard Ulrich will Anstöße für ein Konzept geben.

Die Nordkirche ist 2012 als Zusammenschluss aus der Nordelbischen Kirche in Hamburg und Schleswig-Holstein mit der Landeskirche Mecklenburgs und der Pommerschen Kirche entstanden. Mit rund zwei Millionen Mitgliedern ist die Nordkirche die fünftgrößte Landeskirche in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

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