Lübeck (dpa) - Die designierte Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, will den Austausch von Traditionen zwischen West und Ost fördern. Das könne eine Bereicherung sein, die sie gerne anstoßen würde, sagte Kühnbaum-Schmidt der Nachrichtenagentur dpa. Als Beispiel nannte sie das Zusammenwirken aller Mitglieder einer Gemeinde bei der Verkündigungsarbeit. „Das habe ich in den Gemeinden der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland kennen- und schätzen gelernt“, sagte sie. Die Synode der Nordkirche hatte die 54-Jährige am Donnerstag mit deutlicher Mehrheit zur Nachfolgerin von Landesbischof Gerhard Ulrich gewählt. Kühnbaum-Schmidt, die aus Niedersachsen stammt und zuletzt in Südthüringen tätig war, tritt ihr neues Amt im April 2019 an.
Lübeck:Designierte Bischöfin: Austausch zwischen Ost und West
Lübeck (dpa) - Die designierte Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, will den Austausch von Traditionen zwischen West und Ost fördern. Das könne eine Bereicherung sein, die sie gerne anstoßen würde, sagte Kühnbaum-Schmidt der Nachrichtenagentur dpa. Als Beispiel nannte sie das Zusammenwirken aller Mitglieder einer Gemeinde bei der Verkündigungsarbeit. "Das habe ich in den Gemeinden der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland kennen- und schätzen gelernt", sagte sie. Die Synode der Nordkirche hatte die 54-Jährige am Donnerstag mit deutlicher Mehrheit zur Nachfolgerin von Landesbischof Gerhard Ulrich gewählt. Kühnbaum-Schmidt, die aus Niedersachsen stammt und zuletzt in Südthüringen tätig war, tritt ihr neues Amt im April 2019 an.
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