Russland:Karriereknicks

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Kniefall vor Putin: Die damalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) bei ihrer Hochzeit im August 2018 in Gamlitz. (Foto: Roland Schlager/APA-Pool/picture alliance)

Karin Kneissl, Österreichs frühere Außenministerin, ist nach St. Petersburg übersiedelt - in Europa fühlt sie sich verfolgt. Über die Wandlung einer weltläufigen Wissenschaftlerin zur Putin-Apologetin.

Von Cathrin Kahlweit

Die meisten Schlagzeilen machte diesmal nicht sie selbst. Es waren eher ihre Shetland-Ponys - und die Tatsache, dass die russische Luftwaffe Karin Kneissls Pferde in ihre neue Heimat, nach St. Petersburg, ausgeflogen hat. Kriegt ja auch nicht jeder einen solchen Service vom russischen Staat offeriert, dass einem die eigenen Ponys von einem Militärstützpunkt im syrischen Hmeimim am Mittelmeer durch die halbe Welt an die Ostsee geflogen werden.

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